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"W wie Wissen" am 9. März 2008 um 17.03 Uhr im Ersten

München (ots)

Thema: Fitnessmythen auf dem Prüfstand
Nordic Walking
"Nordic Walking" - das sportliche Gehen mit Stöcken - ist für viele 
Sportwillige die Alternative zum Joggen schlechthin: Vor allem 
Sporteinsteiger und Übergewichtige können sich so besser an die 
körperliche Belastung gewöhnen. Dabei soll der Kalorienverbrauch 
deutlich höher sein als beim Gehen ohne Stöcke. 40 bis 50 % mehr 
Kalorien sollen "Nordic Walker" im Vergleich zu normalen "Walkern" 
verbrennen. Stimmt das? Was sind die Vorteile und was die Nachteile 
des "Nordic Walking"? "W wie Wissen" hat beim Deutschen Walking 
Institut nachgefragt.
Welt in Zahlen: Fitness
In einem Kilogramm Körperfett sind 9300 Kilokalorien gespeichert. Wie
wird man das bloß wieder los? Unsere "Welt in Zahlen" untersucht 
nicht nur Sportarten auf ihren Kalorienverbrauch, sondern auch das 
Schlafen, Bügeln und sogar das Küssen.
Was uns nicht umbringt, macht uns härter
Blut schwitzen, Eisen fressen - von nichts kommt eben nichts und viel
hilft viel. Stimmt das wirklich? Nein, sagen Sportwissenschaftler: 
Leiden ist unnötig! Denn Fettverbrennung funktioniert nur bei 
langsamem Puls, Muskelaufbau findet in den Ruhephasen des Körpers 
statt und wer einen Muskelkater zurückbehält, hat nicht besonders 
effektiv, sondern bloß besonders gesundheitsschädlich trainiert. Nur:
Zu wenig Training hilft auch nichts. Gesünder trainieren - "W wie 
Wissen" zeigt, wie das geht.
Stretching
Eine Vielzahl an guten und nützlichen Effekten wird dem Dehnen - 
neudeutsch "Stretching" - zugeschrieben: die Muskelspannung 
beseitigen, die Muskelelastizität verbessern, Muskelverkürzungen 
aufheben, die Gelenkreichweite vergrößern, muskuläre Dysbalancen 
beheben. Alles in allem: die Leistungsfähigkeit des Muskels 
verbessern, vor Verletzungen und Muskelkater schützen. Stimmt das 
alles? Was ist dran an diesen Behauptungen, denen Millionen 
Hobbysportler gerne folgen und sich vor, während und nach ihren 
eigentlichen sportlichen Aktivitäten hingebungsvoll widmen? "W wie 
Wissen" besucht die Profihandballer vom SG Flensburg Handewitt, deren
Trainer auch Arzt ist.
Gehirnjogging
"Ein gesunder Geist braucht einen gesunden Körper" - Alternsforscher 
wollen wissen, ob der Volksmund Recht hat! In Bremen müssen seit 
einem Jahr 80 Menschen zwischen 65 und 75 Jahren sich in drei 
unterschiedlichen Fitnessprogrammen bewähren und immer wieder ganze 
Batterien von kognitiven Tests abarbeiten. Stimmt es, dass körperlich
fitte Alte auch fitter im Gehirn sind? Die Alten müssen sich dabei 
zwischen einem Ausdauer-, einem Kräftigungs- und einem 
Gymnastik-Programm entscheiden. Die Forschungen sind noch nicht 
abgeschlossen, aber die Wissenschaftler sind schon fast sicher: Die 
Alten, die sich im Ausdauerprogramm fit hielten, werden am Schluss 
die beste Verbesserung in den kognitiven Tests erreichen - und zwar 
in allen Bereichen!
Moderation: Dennis Wilms
Redaktionelle Koordination: Carola Richter, BR
"W wie Wissen" im Internet unter www.DasErste.de/wwiewissen
Fotos unter www.ard-foto.de

Pressekontakt:

Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Tel.: 089/5900-3876, E-Mail: Agnes.Toellner@DasErste.de

Presseanfragen Dennis Wilms:
Enno Wiese, Tel.: 030/ 850 73 790, Fax: 030/850 73 799
E-Mail: mail@bbm-pr.de

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell

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