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"Beckmann" am Montag, 10. März 2008, um 22.45 Uhr

München (ots)

Die Gäste:
Gunter Sachs (Fotograf, Kunstsammler und Playboy-Legende)
Marianne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn (Gesellschaftsfotografin)
Katrin Rohde (engagiert sich für Waisen- und Straßenkinder im 
afrikanischen Burkina Faso)
Gunter Sachs
In den 60er und 70er Jahren avancierte Gunter Sachs zum Prototyp des 
Gentleman-Playboys. Teure Yachten und schöne Frauen - wie kaum ein 
anderer lebte der Millionenerbe den Traum vom Jetset zwischen 
Saint-Tropez, St. Moritz und Paris. Zu seinen Freunden zählten 
Salvador Dalí, Andy Warhol, Coco Chanel und die Kennedys, seine 
Blitzheirat mit Brigitte Bardot sorgte international für 
Schlagzeilen. Doch außerhalb der Glamourwelt führt Sachs ein komplett
anderes Leben: Er studiert Mathematik und macht sich schnell einen 
Namen als ausgezeichneter Dokumentarfilmer, Fotograf und 
Kunstsammler. Ein großer Teil seiner Sammlung moderner Kunst wird 
derzeit in Leipzig ausgestellt. Bei "Beckmann" spricht Gunter Sachs, 
der vor kurzem 75 Jahre alt wurde, über sein bewegtes Leben, über die
Liebe zur Kunst und über seine Freundschaft zu Marianne Fürstin zu 
Sayn-Wittgenstein-Sayn.
Marianne Fürstin zu Sayn-Wittgenstein-Sayn
Seit 70 Jahren fotografiert Marianne Fürstin zu 
Sayn-Wittgenstein-Sayn die ganz Großen der internationalen Society, 
was ihr den liebevollen Titel "Mamarazza" einbrachte. Mehr als 150 
000 Fotos hat sie bis heute geschossen. Mit Gunter Sachs ist die 
Fürstin seit den 60er Jahren befreundet, beide verbindet die 
Leidenschaft für die Fotografie. Jetzt sind Marianne Fürstin zu 
Sayn-Wittgenstein-Sayn und Gunter Sachs erstmals gemeinsam in einer 
Talksendung und sprechen bei "Beckmann" über Traditionen, über Werte 
und über das Jetset-Leben früher und heute.
Katrin Rohde
Eine Afrikareise vor 20 Jahren verändert das Leben von Katrin Rohde. 
1988 besucht die Buchhändlerin aus Schleswig-Holstein Burkina Faso. 
Dort findet sie eine neue Lebensaufgabe: Sie widmet sich den Waisen- 
und Straßenkindern. 1995 verkauft sie ihr gesamtes Hab und Gut und 
zieht endgültig nach Burkina Faso. Gegen viele Widerstände und ganz 
auf sich allein gestellt gründet sie in Afrika ein Waisenhaus, eine 
Behindertenwerkstatt, ein Frauenhaus, eine Krankenstation und 
initiiert zahlreiche weitere Hilfsprojekte. Heute wird die 59-Jährige
als "Mutter der Waisen" verehrt. Für ihren unglaublichen humanitären 
Einsatz erhält "Mama Tenga" das Bundesverdienstkreuz und wird 2005 
für den Friedensnobelpreis nominiert. Jetzt schildert Katrin Rohde 
bei "Beckmann" ihr Leben zwischen zwei Welten.
Redaktion: Tim Gruhl

Pressekontakt:

Frank Schulze Kommunikation,
Tel.: 040/55 44 00 300, Fax: 040/55 44 00 399
NDR-Pressestelle, Iris Bents,
Tel.: 040/4156 2304, E-Mail: beckmann@ndr.de
Internet: www.DasErste.de/beckmann

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