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"W wie Wissen" am 13. April 2008 um 17.03 Uhr im Ersten
Thema: Rätsel der Vergangenheit

München (ots)

Das Rätsel der Kasseler Skelette
Es kann jeden Tag in jeder deutschen Stadt passieren: Bauarbeiter 
stoßen plötzlich auf Zeugen der Vergangenheit. Meist sind es 
Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg. Diesmal aber stoßen die 
Bauarbeiter auf einen besonders gruseligen Fund: Sie finden zwei 
Skelette, eines davon zum Teil einbetoniert. Weitere Skelette werden 
entdeckt - insgesamt mehr als 60. Seither rätseln Historiker und 
Gerichtsmediziner, woran die vielen Toten gestorben sind und welches 
Schicksal sie erlitten. "W wie Wissen" ist bei der Spurensuche dabei.
Die Welt in Zahlen
1.500 Menschen starben am 15. April 1912 bei einer der größten 
Katastrophen der Seefahrt im Nordatlantik - dem Untergang der 
Titanic. Der Luxusliner war auf der Jungfernfahrt und galt als 
unsinkbar. Warum sank er trotzdem? In der Welt in Zahlen begeben wir 
uns noch einmal auf Spurensuche.
Der Hüter der Mumien
Mehr als 7000 Gewebeproben von über 600 Mumien aus aller Welt hat er 
in seinem Archiv, viele Proben hat er mit dem Taschenmesser von 
uralten Knochen abgeschabt. Arthur Aufderheide sammelt Mumien - nicht
aus Leidenschaft, sondern wegen der Geschichten, die ihr 
vertrocknetes Fleisch erzählt. In den Muskeln und Eingeweiden sucht 
er nach den Spuren uralter Krankheitserreger und Parasiten, in der 
Hoffnung, mehr über ihre Ursprünge zu erfahren. "W wie Wissen" 
begleitet Arthur Aufderheide bei der detektivischen Spurensuche im 
Gewebe der Mumien.
Die Sintflut - Spurensuche im Schwarzen Meer
Vor etwa 8000 Jahren muss am Bosporus ein gurgelndes Geräusch zu 
hören gewesen sein. Es war der Auftakt zu einer der größten 
Flutkatastrophen der menschlichen Geschichte: die biblische Sintflut.
Fand sie wirklich statt? Forscher des Max-Planck-Instituts für Marine
Meeresbiologie in Bremen haben sich auf die Spurensuche begeben und 
deutliche Hinweise gefunden: Die Sintflut bestand aus großen 
Salzwasserfluten aus dem Mittelmeer, die in das damals tiefer 
gelegene Binnengewässer geflossen sind.
Käpt'n Blackbeards Flaggschiff
Käpt'n Blackbeard war einer der berüchtigsten Piraten, die jemals die
Karibik und die südliche Ostküste der USA unsicher machten. Das 
Flaggschiff seiner Piratenflotte, die Queen Ann's Revenge, verfügte 
über 40 Kanonen. Es heißt, kein Seeräuber hätte größere Reichtümer 
erbeutet als Käpt'n Blackbeard. Im Mai 1718 lief die Queen Ann's 
Revenge eineinhalb Seemeilen vor der Küste North Carolinas auf Grund 
und sank. 1996 fand ein Schatztaucher dort ein Wrack, das offenbar 
aus dem 18. Jahrhundert stammt. Handelt es sich um Käpt'n Blackbeards
Flaggschiff? "W wie Wissen" taucht ab und ist bei der Untersuchung 
des Wracks dabei.
Moderation: Dennis Wilms
Redaktionelle Koordination: Carola Richter, BR
"W wie Wissen" im Internet unter www.DasErste.de/wwiewissen
Fotos unter www.ard-foto.de

Pressekontakt:

Agnes Toellner, Presse und Information Das Erste,
Tel.: 089/5900-3876, E-Mail: Agnes.Toellner@DasErste.de

Presseanfragen Dennis Wilms:
Enno Wiese, Tel.: 030/ 850 73 790, Fax: 030/850 73 799
E-Mail: mail@bbm-pr.de

Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell

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