"Beckmann" am Montag, 20. September 2010, im Ersten, um 22.45 Uhr
München (ots)
Die Gäste:
Peer Steinbrück (ehem. Bundesfinanzminister und früherer stellv. SPD-Bundesvorsitzender) Joachim Gauck (ehem. Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten, Theologe und Publizist)
Peer Steinbrück
Nach der Lehman-Pleite im Herbst 2008 glänzte er als Krisenmanager: Peer Steinbrück gilt als der Mann, der Deutschland erfolgreich durch die größte Finanz- und Wirtschaftskrise der Nachkriegszeit führte. Seit dem SPD-Wahldebakel 2009 ist es stiller um den früheren Bundesfinanzminister geworden - jetzt meldet sich der streitbare Querdenker zurück und spricht bei "Beckmann" wie gewohnt Klartext: Ist die Finanzkrise endgültig überstanden oder übernehmen Zocker und Spekulanten schon wieder das Kommando? Wie beurteilt er die Integrationsdebatte um die Thesen seines Parteigenossen Thilo Sarrazin? Welche gesellschaftlichen Herausforderungen muss Deutschland bewältigen, und warum darf die SPD seiner Ansicht nach den Umbau des Sozialstaates nicht scheuen?
Joachim Gauck
Er war die politische Überraschung in diesem Sommer: Über alle Parteigrenzen hinweg eroberte Joachim Gauck die Herzen der Deutschen, als er für das Amt des Bundespräsidenten kandidierte und für mehr Demokratie und Freiheit eintrat. Der frühere DDR-Bürgerrechtler und Pfarrer symbolisiert für viele Menschen die Ideale einer freien Gesellschaft wie kaum ein anderer: Bürgernah, glaubwürdig und mitreissend entfacht er auch in der jungen Generation eine neue Politik-Euphorie. Bei "Beckmann" schildert Joachim Gauck seine Erfahrungen als systemkritischer Pfarrer in der DDR und sagt, warum Bürgernähe für Parteien heute wichtiger denn je ist.
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