Energiewende: Jeder zweite Deutsche will steigende Preise nicht in Kauf nehmen
Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin
Köln (ots)
Verwendung nur mit Quellenangabe "Deutschlandtrend im ARD-Morgenmagazin"
48 Prozent der Bürger sind nicht bereit, für die Umstellung auf erneuerbare Energien steigende Preise in Kauf zu nehmen. 39 Prozent der Deutschen würden für die Energiewende mehr bezahlen. 8 Prozent geben spontan an, dass sie bereit wären, mehr Geld in die Energiewende zu investieren, wenn sich die Kosten in Grenzen halten. Das ergab eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins.
Mehrheit der Deutschen für gemeinsame Abiturstandards ab 2017
84 Prozent der Deutschen finden einen bundesweit einheitlichen Standard bei den Abiturprüfungen ab 2017 gut. 9 Prozent sind gegenteiliger Meinung.
Sonntagsfrage: Anstieg für die Grünen
Aktuell liegt die CDU/CSU bei 38 Prozent. 30 Prozent der Bürger würden der SPD ihre Stimme geben. 13 Prozent der Wähler würden den Grünen ihre Stimme geben. Die Linke erhält 7 Prozent. Für die Piraten würden sich 5 Prozent der Bürger entscheiden. Die FDP bekommt 4 Prozent der Stimmen. Im Vergleich zum letzten Deutschlandtrend verlieren die Union und die SPD jeweils einen Prozentpunkt. Die Grünen gewinnen zwei Prozentpunkte, die Piraten gewinnen einen Prozentpunkt. Die Stimmen für die Linke und die FDP bleiben unverändert. Eine mögliche rot-grüne Koalition käme somit auf 43 Prozent. Die Regierungskoalition hat insgesamt 42 Prozent der Bürger hinter sich.
Der Deutschlandtrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins. Befragt wurden am 23. und 24. Oktober 1000 Bundesbürger.Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50%) Prozentpunkten.
Die vollständige Untersuchung kann unter Tel. 02150 - 20 65 62 oder 0172-24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden. Die Ergebnisse werden im ARD-Morgenmagazin am Freitag, 26. Oktober 2012, veröffentlicht.
Weitere Informationen unter www.ard-morgenmagazin.de
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WDR Presse und Information, Kristina Bausch, Tel. 0221-220-7121
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