Das Erste
"Bericht aus Berlin" am Sonntag, 21. April 2013, um 18.30 Uhr im Ersten
München (ots)
Geplante Themen:
CDU: Machtkampf in der Union Nach einer Woche heftiger Reibereien in der Union bleibt am Ende viel zerbrochenes Porzellan: Arbeitsministerin Ursula von der Leyen hatte die Abstimmung über die Frauenquote im Bundestag genutzt, um ihre Durchsetzungsfähigkeit zu demonstrieren. Sie hat ihrer Partei viel zugemutet und dieser, entgegen dem Parteitagsbeschluss, eine feste Quote für Frauen in Aufsichtsräten aufgezwungen. Was heißt das für das Machtgefüge in der Union? Was kann die Koalition noch leisten? Wie geht es weiter bei Themen wie Mindestlohn oder gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften? (Autor: Oliver Mayer-Rüth) Dazu ein Gespräch mit Gerda Hasselfeldt, CSU, Landesgruppenvorsitzende Blutbad in Syrien: Wie kann Deutschland helfen? Seit zwei Jahren tobt der Bürgerkrieg in Syrien. Mehr als 70 000 Menschen wurden nach Angaben der Vereinten Nationen in diesem Konflikt getötet. Diplomatische und politische Interventionen haben bisher versagt. Ein militärisches Eingreifen oder eine Lockerung des Waffenembargos zu Gunsten der Rebellen kommen für Deutschland bislang nicht in Frage. Bleibt nur die humanitäre Hilfe. Aber kommt diese auch bei den Betroffenen an? Am Samstag berät sich Außenminister Guido Westerwelle in der Türkei mit den wichtigsten internationalen Partnern der syrischen Opposition, u.a. dem US-Außenminister John Kerry. (Autor: Hans Jessen) Dazu ein Gespräch mit Bundesaußenminister Guido Westerwelle, FDP
Moderation: Ulrich Deppendorf
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de
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