DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin: Große Mehrheit gegen Privatisierung der Autobahn
Köln (ots)
Knapp drei Viertel der Bürger (74 Prozent) lehnen die Pläne von Finanzminister Wolfgang Schäuble ab, Privatanleger an der beabsichtigten Autobahngesellschaft zu beteiligen. Lediglich jeder Fünfte (21 Prozent) findet es richtig, private Investoren einzubeziehen.
Jeder Zehnte macht Weihnachtsvorbereitungen "auf den letzten Drücker"
Mehr als die Hälfte der Deutschen (55 Prozent) beginnt mindestens vier Wochen vor Weihnachten mit den Vorbereitungen auf das Fest. Ein Fünftel (20 Prozent) startet mit Besorgungen von Geschenken und dem Plätzchenbacken rund zwei Wochen vor Heiligabend. Etwa jeder Zehnte (12 Prozent) beginnt mit der Weihnachtsvorbereitung erst wenige Tage vor oder an Heiligabend. Ebenfalls rund jeder Zehnte (11 Prozent) bereitet gar nichts für das Weihnachtsfest vor.
Wenig Bewegung bei der Sonntagsfrage
In der aktuellen Sonntagsfrage erhält die Union 32 Prozent der Stimmen. 23 Prozent der Befragten würden die SPD wählen. Die Grünen erhalten 13 Prozent der Stimmen, die AfD kommt auf 12 Prozent und Die Linke auf neun Prozent. Die FDP würden sechs Prozent der befragten Bundesbürger wählen. Im Vergleich zum Deutschlandtrend vom 3. November 2016 gewinnen SPD und Grüne jeweils einen Prozentpunkt. Union und AfD verlieren jeweils einen Prozentpunkt. Die Stimmen für die Linke und die FDP bleiben unverändert. Insgesamt erhält die Regierungskoalition 55 Prozent.
Der Deutschlandtrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins. Befragt wurden vom 14. bis 16. November 1014 Menschen. Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50%) Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann telefonisch unter 02150/20 65 62 oder 0172/24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden. Verwendung nur mit Quellenangabe "DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin"
Die Ergebnisse werden im ARD-Morgenmagazin am Freitag, 18. November 2016 veröffentlicht.
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Redaktion: Martin Hövel und Verena Cappell
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