DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin: Mehrheit der Bürger denkt, dass es noch zu früh ist, Donald Trump zu bewerten.
Köln (ots)
Seit vergangener Woche ist Donald Trump neuer US-Präsident. 62 Prozent der Deutschen sind der Meinung, dass es noch zu früh ist, Donald Trump zu bewerten. 36 Prozent glauben, dass sie schon zum jetzigen Zeitpunkt Trump einschätzen können. Von den Menschen die sich schon jetzt zutrauen Donald Trump zu beurteilen, denken 87 Prozent, dass Trump nicht gut für Deutschland ist. Fünf Prozent sind anderer Meinung. Für inkompetent halten den neuen US-Präsidenten 80 Prozent der Bundesbürger, 15 Prozent finden den neuen Präsidenten kompetent.
Deutschlandtrend: SPD legt nach aktueller Kanzlerkandidatur von Martin Schulz an Stimmen zu
In der aktuellen Sonntagsfrage erhält die Union 35 Prozent der Stimmen. 23 Prozent der Befragten würden die SPD wählen. Die Grünen erhalten 9 Prozent der Stimmen, die AfD kommt auf 14 Prozent und Die Linke auf acht Prozent. Die FDP würden sechs Prozent der befragten Bundesbürger wählen. Im Vergleich zum Deutschlandtrend vom 5. Januar 2017 gewinnt die SPD drei Prozentpunkte hinzu. Dieser Zuwachs ist sicherlich getragen von der Entscheidung in dieser Woche, Martin Schulz als Kanzlerkandidaten zu ernennen. Die FDP gewinnt einen Prozentpunkt. Die Union verliert zwei Prozentpunkte. Die Linke und die ADF verlieren jeweils einen Prozentpunkt. Die Stimmen für die Grünen bleiben unverändert. Insgesamt erhält die Regierungskoalition 58 Prozent.
Der Deutschlandtrend ist eine Umfrage von Infratest dimap im Auftrag des ARD-Morgenmagazins. Befragt wurden vom 24. bis 25. Januar 1029 Menschen. Die Fehlertoleranz liegt bei 1,4 (bei einem Anteilswert von 5%) bis 3,1 (bei einem Anteilswert von 50%) Prozentpunkten. Die vollständige Untersuchung kann telefonisch unter 02150/20 65 62 oder 0172/24 39 200 (Agentur Ulrike Boldt) angefordert werden.
Verwendung nur mit Quellenangabe "DeutschlandTrend im ARD-Morgenmagazin"
Die Ergebnisse werden im ARD-Morgenmagazin am Freitag, 27. Januar 2017 veröffentlicht.
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Redaktion: Martin Hövel und Verena Cappell
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