Das Erste
"Bericht aus Berlin" am Sonntag, 23. April 2017, um 18:30 Uhr im Ersten
München (ots)
Moderation: Tina Hassel
Geplante Themen:
Das negative Deutschlandbild der französischen Präsidentschaftskandidaten / Ein Terroranschlag im Herzen von Paris, mal wieder. Ein Land im Ausnahmezustand nimmt am Sonntag die erste Hürde für den oder die neue Präsidentin. Vier Kandidaten von rechtsnational bis linksextrem liegen eng beieinander. Eines eint sie jedoch: Deutschland sehen sie skeptisch. Selbst der Favorit der Bundesregierung, der parteilose Emmanuel Macron, warnt vor der wirtschaftlichen Stärke Deutschlands. Sie sei "nicht tragbar". Die Exporterfolge und der Sparkurs Berlins sind bei allen gleichermaßen unbeliebt. Mathias Werth hat beobachtet: Egal welche Kandidaten in die engere Wahl kommen - die Bundesregierung wird es schwerer haben. Dazu ein Gespräch mit Jens Spahn, CDU, Staatssekretär im Bundesfinanzministerium
Machtkampf in der AfD: Wer führt die Partei in den Bundestagswahlkampf? / Im Ausnahmezustand ist auch diese Partei: die AfD. Zerstritten und gespalten: Ob sie auf dem Parteitag am Wochenende in Köln Einigkeit herstellen kann? Parteivorsitzende Petry hat schon mal verkündet, nicht Spitzenkandidatin im Wahlkampf werden zu wollen - fordert aber, dass die Partei sich entscheiden müsse, ob sie realpolitisch handeln will oder Protestpartei bleibt. Ein klarer Versuch, den starken rechten Flügel um Björn Höcke auszugrenzen. Ulla Fiebig ist vor Ort und fragt: Was für eine Partei will die AfD sein und schafft sie es überhaupt, ein Spitzenteam aufzustellen? Dazu ein Gespräch mit AfD-Parteisprecherin Frauke Petry
Weitere Informationen zur Sendung finden Sie direkt nach Ausstrahlung unter www.berichtausberlin.de
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