"Beckmann"
am Montag, 12. Dezember, 23.00 Uhr
München (ots)
Die Gäste: Nastassja Kinski (Hollywood-Star) Franz Müntefering (Vizekanzler und Bundesarbeitsminister)
Nastassja Kinski Sie ist ein seltener Stern am Kinohimmel. Bereits in ganz jungen Jahren wurde Nastassja Kinski zu einer großen deutschen Schauspiel-Legende. 1977 verdrehte sie als entrückte Schülerin im Tatort "Reifezeugnis" ganz Deutschland den Kopf, wurde über Nacht zum Star und zum Inbegriff der Kindfrau. Nastassja Kinski schaffte, was nur ganz wenige Schauspielerkinder schaffen: Sie trat mühelos aus dem Schatten ihres berühmten Vaters. Geheimnis umwittert wie einst Klaus Kinski lebt sie heute zurückgezogen in Los Angeles. Was ihre Arbeit und ihre Lebensumstände angeht, ist Nastassja Kinski immer wählerisch geblieben. Unvergessen ihre Rollen in den legendären Hollywood-Filmen "Tess", "Paris Texas" oder "Hotel New Hampshire", legendär ihre Zusammenarbeit mit Regisseuren wie Roman Polanski, Francis Ford Coppola und Wim Wenders. Nun besucht der scheue Hollywood-Star erstmals seit Jahren wieder seine Heimat Deutschland. Bei "Beckmann" spricht sie über ihr geheimnisvolles Leben und über ihren sehnlichsten Wunsch: Endlich ihre Mutter wiederzusehen, die irgendwo in Deutschland lebt und zu der sie seit 20 Jahren keinen Kontakt mehr hat.
Franz Müntefering Er war jahrelang der Fels in der SPD-Brandung - doch 2005 schlugen die politischen Wellen um Franz Müntefering hoch wie nie zuvor. Ein Wechselbad der Gefühle für den Mann, der kaum Gefühle zeigt: Niederlagen in Schleswig-Holstein und NRW, die einsame Neuwahlentscheidung, Mehrheitsverlust bei der Bundestagswahl, langwierige Koalitionsgespräche, der Sturz über Andrea Nahles - und am Ende doch Vizekanzler der Großen Koalition. Bei "Beckmann" spricht der frischgebackene Großkoalitionär über sein Achterbahn-Jahr - und darüber, wie er persönlich die Hoffnungen und Enttäuschungen der vergangenen Monate erlebt und verarbeitet hat.
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