"Die großen Kriminalfälle"
Start der V. Staffel mit sechs neuen Dokus am 13. März um 21.00 Uhr
München (ots)
Sechs Kriminalfälle, die in der bundesdeutschen Öffentlichkeit für Aufsehen sorgten und sich in das Gedächtnis der Menschen eingeschrieben haben, hat Das Erste für seine Reihe "Die großen Kriminalfälle" neu recherchiert.
Den Auftakt macht der Fall von Frank Schmökel, der Ende der 90er Jahre einer der meistgesuchten Verbrecher Deutschlands war. Sechsmal gelingt dem mehrfach verurteilten Sexualstraftäter die Flucht aus dem Maßregelvollzug. Trotz weiterer Vergewaltigungen und Morddrohungen wird ihm ein Freigang gewährt, auf dem er zum Mörder wird. "Schmökel - Der Mörder am Gartenzaun" (MDR), am Montag, 13. März, um 21.00 Uhr.
Die Kimmel-Bande war die gefährlichste Jugend-Bande der Adenauerzeit. Ihr Anführer Bernhard Kimmel erschafft sich seine eigene Legende, als Nachfahre des berühmten Räuberhauptmanns Schinderhannes. Aber die Realität sieht anders aus: Insgesamt hat er 32 Jahre hinter Gittern verbracht. "Bernhard Kimmel - Der Al Capone aus der Pfalz" (SWR), am Montag, 20. März, um 21.00 Uhr.
Die Entführung und Ermordung des Unternehmers Fiszman im Jahr 1996 war die gemeinschaftliche Tat von Vater und Sohn Körppen. Aber Blutsbande sind nicht unzerstörbar: Der Sohn sagte am Ende gegen den Vater aus. Die Ermittlungen förderten ein langes Verbrechensregister zutage. "Familien-bande - Der Mörder und sein Sohn" (HR), am Montag, 27. März, 21.00 Uhr.
"Tod im Taxi" zeigt einen neuen Trend der Kriminalistik: Ältere Fälle können mithilfe der modernen DNA-Analyse wieder aufgerollt werden. Damit wird nach zehn Jahren der brutale Mord an einer Taxifahrerin aufgeklärt. "Tod im Taxi" (SR) - am Mittwoch, 29. März, um 23.15 Uhr.
Im November 1951 zerreißen Paketbomben zwei Menschen und verletzen viele weitere schwer. Die Attentatsserie bringt die junge Bundesrepublik in Aufruhr; einige rufen nach der Todesstrafe. Die erste Großfahndung läuft an. "Post vom Tango-Jüngling" (RB) - am Montag, 10. April, um 21.00 Uhr.
Der wohl berühmteste Fall der fünften Staffel, der Fall Bachmeier, erzählt die Geschichte einer Frau, die vom Opfer zur Täterin wurde. Im Gerichtssaal erschoss sie den Mörder ihrer Tochter Anna. Mord aus Rache oder Totschlag - die Frage beschäftigte das Gericht und die Öffentlichkeit. Der Film greift diese Diskussion nach über 20 Jahren erneut auf - mit überraschenden neuen Ergebnissen. "Die Rache der Marianne Bachmeier" (WDR) - am Montag, 17. April, um 21.45 Uhr.
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