"Beckmann", am Montag, 15. Mai 2006, um 22.45 Uhr
München (ots)
Die Gäste:
Kurt Beck (die neue Nummer eins der SPD), Jens Lehmann (die neue Nummer eins im Tor der Fußballnationalmannschaft), Thomas Quasthoff (die Nummer eins der klassischen Sänger)
Kurt Beck Vom Arbeiterkind zum SPD-Chef - nach einer Ochsentour durch seine Partei ist Kurt Beck ganz oben angekommen. Anders als sein Vorgänger Matthias Platzeck besitzt Beck "Stallgeruch" - seine Wahl gilt als letzte Alternative einer torkelnden SPD. Beck ist innerhalb von nur sechs Monaten bereits der dritte Vorsitzende, der die Partei wieder auf Kurs bringen soll. Schlechte Umfragewerte, miese Wahlergebnisse, dramatisch sinkende Mitgliederzahlen - wohin steuert Beck die SPD in der Großen Koalition? Will er 2009 gegen Merkel antreten? Einen Tag nach seiner Wahl gibt Kurt Beck bei "Beckmann" sein erstes großes TV-Interview als offizieller Parteivorsitzender.
Jens Lehmann Kahn oder Lehmann, Lehmann oder Kahn - monatelang schien es kein anderes Thema zu geben. Monatelang wurde spekuliert, diskutiert und gestritten, wer bei der Fußballweltmeisterschaft im deutschen Tor stehen soll. Vor fünf Wochen beendete Bundestrainer Jürgen Klinsmann den Glaubenskrieg: Lehmann ist ab sofort die Nummer eins, der bisherige "Titan" Kahn muss die ungewohnte Nummer zwei geben. Spätestens seit diesem Verdikt ist Jens Lehmann der bekannteste Unbekannte der Nation. Jetzt gibt Lehmann sein erstes ausführliches TV-Interview - und damit einem Millionenpublikum die Gelegenheit, ihn besser kennen zu lernen.
Thomas Quasthoff Drei Grammys, umjubelte Opernauftritte, ausverkaufte Konzerte auf der ganzen Welt - Thomas Quasthoff ist der Superstar der klassischen Sänger. Die Fachwelt nennt ihn ehrfürchtig "Die Stimme". Als wäre seine Karriere nicht beeindruckend genug, meisterte er zusätzlich ein schweres Schicksal: Quasthoff ist von Geburt an gehandicapt; er ist Opfer des Contergan-Skandals. Jetzt hat er privat sein großes Glück gefunden. Vor einer Fernsehaufzeichnung verliebte er sich in eine TV-Redakteurin - und sie sich in ihn. Seitdem wirkt der Star-Bariton gelöst wie nie zuvor. Bei "Beckmann" erzählt Thomas Quasthoff, wie sehr ihn seine große Liebe verändert hat.
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