Hetzjagd auf einen 16-Jährigen: SAT.1-Drama "Nichts mehr wie vorher" mit Annette Frier, Jonas Nay und Götz Schubert am 24. September 2013 (BILD)
Unterföhring (ots)
Der Film "Nichts mehr wie vorher" schildert auf dramatische Weise, was in einer Familie geschieht, wenn der eigene Sohn und Bruder plötzlich vorverurteilt wird, welche Rolle dabei die Medien und sozialen Netzwerke spielen und was es bedeutet, wenn sich alle - von den Nachbarn, Kollegen bis hin zu Freunden - gegen einen stellen. Die Presse ist von dem SAT.1-Film beeindruckt: "Im Film wird sehr einfühlsam gezeigt, wie die heile Welt einer Familie zerbricht", findet TV Movie, "Beklemmendes Drama über Urteil und Vorurteil", meint TV Spielfilm, "Erschütternder Film mit hervorragenden Akteuren", schreibt TV Direkt und TV 14 urteilt: "Wirkt sehr authentisch, stark gespielt und total fesselnd."
Im SAT.1-Drama, das frei inspiriert von den wahren Ereignissen im Mordfall "Lena" von Emden ist, spielt Jonas Nay den 16-jährigen introvertierten Daniel, der (vor)schnell verdächtigt wird, einen elfjährigen Jungen brutal getötet zu haben. Annette Frier als seine Mutter Claudia glaubt ohne jeden Zweifel an seine Unschuld und stellt sich gegen den Mob der Kleinstadt, die ihren Sohn ohne Beweise bereits zum Mörder verurteilen. Götz Schubert in der Rolle des Vaters Ulli wird misstrauisch, ob sein Sohn die Tat nicht doch begangen haben könnte und die junge Hauptkommissarin Leonie Ahrens (Bernadette Heerwagen) will Daniel unter dem Druck der Öffentlichkeit und Medien schnell überführen ...
Annette Frier über ihren Film: "Die sogenannten sozialen Medien zeigen in diesem Fall ihre hässliche Fratze, können zu unglaublichen Beschleunigern mutieren - durch die Gehässigkeit, Verleumdung und Gemeinheiten auf anonyme Weise verbreitet werden können". Der Film-Sohn Jonas Nay, der für seine Darstellung in dem preisgekrönten Film "Homevideo" mehrfach ausgezeichnet wurde, wünscht niemandem, "dermaßen zu Unrecht an den Pranger gestellt zu werden. Dieser Film zeigt sehr sensibel auf, welche Folgen Vorverurteilung und Schubladendenken in der Gesellschaft haben können
Der SAT.1-FilmFilm "Nichts mehr wie vorher" am 24. September 2013, 20:15 Uhr.
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