"Schuldig? - Schicksale vor Gericht" mit Alexander Hold
Inhalte vom 17. und 24. April 2003 um 20.15 Uhr
Berlin (ots)
Donnerstags um 20.15 Uhr zeigt Sat.1 in der Gerichts-Reihe "Schuldig? - Schicksale vor Gericht" spektakuläre Gerichtsfälle, die auf wahren Verbrechen beruhen. In jeder Folge führt Richter Alexander Hold die Zuschauer als juristischer Experte durch jeweils einen spannenden Strafrechtsfall. Filmbilder stellen das Geschehen nach und dokumentieren den möglichen Tathergang.
Die verhandelten Fälle basieren auf wahren Verbrechen. Die Tat und der Prozess werden allerdings verändert dargestellt. Aus Respekt vor den Opfern wurden die Tatumstände stark verfremdet, da nicht die historische Tat, sondern die Umstände im Mittelpunkt des Interesses stehen. Tatort, Tatzeit, einzelne Tatumstände und die Namen sind frei erfunden. "Schuldig? - Schicksale vor Gericht" verknüpft fiktionale Filmbilder, die den Tathergang dokumentieren, mit der eigentlichen Gerichtsverhandlung und den Erklärungen von Richter Alexander Hold.
Sendung 4 am 17. April 2003 um 20.15 Uhr: "Späte Rache"
Alex Kroll saß 16 Jahre lang im Gefängnis, weil er eine Mitschülerin vergewaltigt und anschließend ermordet haben soll. Kroll selbst hatte stets seine Unschuld beteuert. Doch die Aussagen einiger Klassenkameraden hatten ihn schwer belastet und brachten ihn schließlich hinter Gitter. Zwei Wochen nach seiner Entlassung aus der Haft trifft sich diese Clique auf einer Berghütte wieder und dort kommt es anscheinend zur Abrechnung: Einer der Zeugen von damals wird erschossen. Unklar bleibt, wer den tödlichen Schuss abgefeuert hat. Alles deutet auf einen Amoklauf von Alex Kroll hin. Und dieser wird nun erneut des Mordes angeklagt. Doch der sagt, die anderen wollten ihm diese Tat in die Schuhe schieben.
Sendung 5 am 24. April 2003 um 20.15 Uhr: "Todesfahrt"
Die achtjährige Maja stirbt bei einem Autounfall. Der Unfallfahrer, ein millionenschwerer Baulöwe, begeht Fahrerflucht. Er wird ermittelt, kommt aber schließlich mit einer Bewährungsstrafe davon. Schockiert reagieren die Eltern des Kindes öffentlich auf dieses Urteil, das ihnen zu milde erscheint. Monate später gerät Majas Vater Wolfgang Lenner daher unter einen schwerwiegenden Verdacht: Er soll aus Rachegefühlen einen beinahe tödlichen Anschlag auf den Bauunternehmer Heinrich Zerch verübt haben. Der Baulöwe wurde von einem maskierten Autofahrer vorsätzlich gehetzt und brutal angefahren. Seit dieser Tat sitzt der Bauunternehmer im Rollstuhl. Hat Wolfgang Lenner tatsächlich auf so brutale Weise für den Tod seiner Tochter Rache genommen? Die Anklage gegen ihn lautet: versuchter Totschlag.
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