Designed by Audi - AUDI AG setzt zur Ski-WM Akzente mit neu gestaltetem Starthaus
Ingolstadt (ots)
Die Jury war sich einig: "Kompakt, mutig und unverwechselbar in seiner Form". Der "Designpreis der Bundesrepublik Deutschland 2002" ging an den Audi A2. Wieder einmal hat das Audi Design reüssiert: Bereits zum dritten Mal ist der bedeutendste deutsche Designpreis an Audi verliehen worden. "Designed by Audi" ist Qualitätsmerkmal und setzt Maßstäbe. Zur alpinen Ski-Weltmeisterschaft setzt das Audi Design neue Akzente: Präsentiert wird diesmal jedoch keine geländegängige sportliche Konzept-Studie eines Fahrzeuges wie der Audi Pikes Peak quattro zur Motorshow in Detroit, sondern das neu gestaltete Starthaus und Exitgate für den alpinen Ski-Zirkus.
Audi ist Presenting Sponsor der alpinen Ski-Weltmeisterschaft in St. Moritz und seit Beginn dieser Saison zudem Titel-Sponsor des alpinen Ski-Weltcups. Weltweit begleitet das Audi Logo die Ski-Fans durch den Winter. Recht früh während den Verhandlungen über die Partnerschaft mit dem alpinen Ski-Weltverband und dem WM-Organisationskomitee entstand die Idee, Starthaus und Exitgate neu zu gestalten. Das Know-how dazu sitzt bei Audi und ist mehrfach Preis gekrönt: das Audi Design.
Ungewöhnlich zwar, aber nicht ungewohnt dieser Ausflug für die Audi Designer. Zur Ski-WM lautete die Aufgabe: Gestaltung von Starthaus und Exitgate. "Anspruchsfrei konnte ich das Thema angehen. Klar war nur: Die dynamische Formensprache und klare Linienführung, die das Audi Design kennzeichnen, sollten sich auch im neu entworfenen Starthaus und Exitgate wiederfinden", sagt Audi Designerin Sabine Waltle.
Trotz Computer und CAD-Programmen, am Anfang stand das leere Blatt, das nach der guten Idee verlangte. Die ersten Skizzen gingen in die verschiedensten Richtungen: Ein Entwurf arbeitete mit ineinander verschobenen Würfeln, kugelförmig war ein anderer Entwurf, dynamisch nach hinten sich verjüngend ein dritter. Allen Ideen gemeinsam war die Absicht, ein Starthaus in seiner wörtlichen Bedeutung zu schaffen. "Zuvor hatte es sich um eine Fassade gehandelt, eine Wand, die die Logos der Sponsoren trug, mit einer Zeltkonstruktion dahinter.
Dies wollte ich durch ein echtes' Haus ersetzen", erklärt die Audi Designerin. Letztlich habe sie über den Innenraum zur Außenform gefunden. "Audi schickt die Ski-Rennläufer auf den Laufsteg", sagt Sabine Waltle. Der Prozess des Werdens war ein Prozess des Abstimmens. Die Ansprüche von FIS, WM-Organisatoren und Sponsoren musste Genüge getan werden. "Wir haben den bestmöglichen Kompromiss gefunden", blickt die Audi Designerin mit Stolz auf das Resultat.
Das neu gestaltete Audi Starthaus erinnert in seiner Form an die Aluminium-Rahmenkonstruktion des Audi Space Frame wie sie zum Beispiel auch im neuen Audi A8 verwendet wird, dem Flaggschiff der Audi Fahrzeugflotte. Das Aluminium-Korsett des Starthauses ist umlaufend mit Aluminium-Blechen beplankt, die Seitenwände sind mit transparenter, aber bedruckter Folie bespannt, sodass der Blick freigegeben ist in das Innere des Starthauses auf den Ski-Rennläufer während seiner Rennvorbereitung.
In seiner Grundfläche misst das Audi Starthaus zirka vier mal sechs Meter, am höchsten Punkte vorne erreicht es eine Höhe von 3,80 Meter und fällt nach hinten ab auf knapp 3 Meter. Die Aluminium-Bleche sind in den klassischen Audi Farben Rot und Lichtsilber lackiert. Fast ein Drittel aller Audi Kunden wählen bei ihren Fahrzeuge die Lackierung in Lichtsilber.
Das Audi Starthaus musste leicht genug sein, um es per Helikopter zu transportieren, aber gleichzeitig stabil genug, um der extremen Witterung im hochalpinen Gebiet Stand halten zu können. Deshalb bot sich bei der Konstruktion die Verwendung von Aluminium und die Anlehnung an den Audi Space Frame an: leicht und stabil - im Fahrzeugbau hat Audi dies mit der Aluminium-Rahmenstruktur des Audi Space Frame umgesetzt. Auf diese Aluminium-Kompetenz, wie sie die Audi Ingenieure in mittlerweile fast 20 Jahren Entwicklungs- und Forschungsarbeit aufgebaut haben, wurde nun bei der Neu-Gestaltung des Audi Starthauses zurückgegriffen.
Korrespondierend zum Starthaus gestaltete das Audi Design auch das Exitgate neu zur alpinen Ski-Weltmeisterschaft in St. Moritz. In seiner Formensprache greift das Exitgate die Aussagen des Starthauses auf. Es fällt jedoch mit einer Grundfläche von drei auf drei Metern und einer Höhe von knapp vier Metern kleiner und kompakter aus.
"Das Exitgate, durch das die Ski-Rennläufer nach ihrem Rennen den Zielraum wieder verlassen, soll an einen Triumphbogen erinnern", sagt Sabine Waltle. Wie das Starthaus präsentiert sich auch das Exitgate in den Audi Farben Rot und Lichtsilber. Die Designsprache bei der alpinen Ski-Weltmeisterschaft ist damit durchgängig.
Hinweis an die Redaktionen:
Aktuelle Fotos und weitere Informationen zum Audi Starthaus finden Sie in der Datenbank der Audi Sportpresse im Internet: www.audi-sportpress.com, User: Audi, Passwort: alpine (temporärer Zugang während der WM, wir bitten um Akkreditierung).
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