116. Ordentliche Hauptversammlung der AUDI AG
Audi auf dem Weg zu neuem Rekordjahr
Ingolstadt/Neckarsulm (ots)
- Beste erste vier Monate der Unternehmensgeschichte - Absatzrekorde in 25 Märkten weltweit - Auslieferungen in Deutschland steigen gegen allgemeinen Trend - Bekenntnis zum Standort Deutschland
Audi konnte in den ersten vier Monaten des Jahres 2005 erneut einen Rekord bei den Auslieferungen an Kunden verbuchen. "Damit ist Audi auf dem Weg zu einem neuen Rekordjahr. Wir können in diesem Jahr mit unseren jungen und attraktiven Autos die Früchte unserer Arbeit aus den vergangenen Monaten und Jahren ernten. Aber wir werden zukünftig unsere Modellpalette mit hochemotionalen, sportlichen Produkten weiter ausbauen", sagte der Vorstandsvor- sitzende der AUDI AG, Prof. Dr. Martin Winterkorn, heute auf der 116. Ordentlichen Hauptversammlung in Neckarsulm. "Aktuelles Beispiel ist der Audi Q7, ein völlig neuartiger, sportlicher SUV, der Anfang 2006 auf den Markt kommen wird." Winterkorn bekräftigte vor den Aktionären: "Unser Ziel, den jährlichen Absatz mittelfristig auf mehr als eine Million Audi Fahrzeuge zu erhöhen, haben wir dabei fest im Auge."
Auslieferungs- und Umsatzrekord in den ersten vier Monaten
Weltweit hat die Marke Audi in den ersten vier Monaten so viele Fahrzeuge wie noch nie in der Firmengeschichte ausgeliefert: 269.750 Fahrzeuge und damit 4,2 Prozent mehr als im Vergleichs- zeitraum des Vorjahres (2004: 258.953). Der Umsatz des Audi Konzerns im Berichtszeitraum wuchs auf 8,6 Mrd. Euro, das sind rund 5 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum des Vorjahres (Januar bis April 2004: 8,2 Mrd. Euro). Damit stieg der Umsatz erneut deutlicher an als der Absatz. "Dies ist unter anderem ein Zeichen dafür, dass unsere Kunden höherwertigere Fahrzeuge mit umfangreicherer Ausstattung wünschen," sagte Winterkorn.
Den stärksten Zuwachs in den ersten vier Monaten hatte der Audi A3 mit 72.204 Auslieferungen (2004: 57.598), das ist ein Zuwachs um mehr als ein Viertel. Ihm folgt der Audi A6 mit 54.625 Aus- lieferungen, das ist ein Plus von rund acht Prozent gegenüber 2004 (50.672). Der Audi A4 wurde 110.504 mal ausgeliefert (2004: 108.316).
Absatzrekorde in 25 Märkten weltweit, davon 18 in Europa
Einen Absatzrekord im Zeitraum Januar bis April konnte Audi in insgesamt 25 Märkten weltweit verbuchen, davon 18 in Europa. Besonders starke Märkte sind Großbritannien (32.058, plus 9,1 Prozent), Spanien (19.113, plus 20,6 Prozent), Frankreich (14.515, plus 23,2 Prozent) und Belgien (10.460, plus 32,8 Prozent).
Im vergangenen Jahr hat Audi die Vertriebsorganisation weiter ausgebaut und in den aufstrebenden Märkten Australien, Südkorea und Dubai eigene Vertriebsgesellschaften gegründet. "Unserer Strategie ist es, die Vertriebsleistung und die Kundenorientierung in all unseren Märkten zu erhöhen", so Winterkorn. Der Erfolg zeige sich bereits in den ersten vier Monaten dieses Jahres. In allen drei Märkten mit eigener Vertriebsgesellschaft sind in den ersten vier Monaten Absatzrekorde zu verbuchen. In Australien wurden 1.571 Fahrzeuge (plus 46,4 Prozent) an Kunden ausgeliefert, in Südkorea 680 (plus 300 Prozent). Die Vertriebsgesellschaft in Dubai lieferte 1.164 Fahrzeuge (plus 87,4 Prozent) aus. In Deutschland steigerte Audi in den ersten vier Monaten die Auslieferungen um 3,6 Prozent auf 77.973 Fahrzeuge. "Diese Entwicklung in unserem Heimatmarkt gegen den allgemeinen Trend ist ein deutlicher Beweis für die Stärke und Attraktivität unserer Marke", so Winterkorn. In Westeuropa ohne Deutschland lieferte Audi mit 128.776 Einheiten 14,7 Prozent mehr Fahrzeuge aus als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Die Auslieferungen in Europa lagen bei 213.705 Fahrzeugen (plus 10,8 Prozent).
Bekenntnis zum Standort Deutschland
"Audi ist ein gesundes Unternehmen, das sich zum Standort Deutschland bekennt", so Winterkorn. Im vergangenen Monat haben Unternehmensleitung und Gesamtbetriebsrat der AUDI AG die Betriebs- vereinbarung 'Zukunft Audi - Leistung, Erfolg, Beteiligung' unterzeichnet. Bis zum Jahr 2011 werden demnach betriebsbedingte Kündigungen für die rund 45.000 Belegschaftsmitglieder an den Standorten Ingolstadt und Neckarsulm ausgeschlossen. "Mit dieser Betriebsvereinbarung können wir sicherstellen, dass Audi am Standort Deutschland weiterhin zu sehr wettbewerbsfähigen Konditionen entwickeln und produzieren kann", so Winterkorn.
2004 Spitzenwerte bei Umsatz, Ergebnis, Produktion und Auslieferungen
Rupert Stadler, Vorstand Finanz und Organisation der AUDI AG, legte den Anteilseignern die Einzelheiten zum Geschäftsjahr 2004 dar. So stieg der Umsatz des Audi Konzerns um 4,7 Prozent auf 24,5 Mrd. Euro. Das Ergebnis vor Steuern stieg um 3,7 Prozent auf 1.142 Mio. Euro. Das Ergebnis nach Steuern verbesserte sich um 7,4 Prozent auf einen Rekordwert von 871 Mio. Euro. "In den letzten Jahren konnten wir beweisen, dass der Audi Konzern nicht zuletzt auch durch die nachhaltigen Prozess- und Kostenoptimierungen über einen längeren Zeitraum in einem schwierigen Umfeld äußerst erfolgreich am Markt agieren kann", betonte Stadler. Denn trotz der ungünstigen Währungseinflüsse und der schwierigen Marktsituation habe Audi im abgelaufenen Geschäftsjahr hohe Ertragskraft bewiesen und so auch beim Ergebnis vor Steuern wieder eine positive Trendwende eingeleitet.
Die Marke Audi hat mit dem Auslieferungsrekord von 2004 den Absatz im elften Jahr in Folge gesteigert: um 1,2 Prozent auf weltweit 779.441 Fahrzeuge. In 21 der rund 50 größten Absatzmärkte wurden historische Bestwerte erzielt.
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