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Audi dreht einen der spektakulärsten Werbespots der Unternehmensgeschichte: Wasser, Sand und Eis - Mit dem Q7 vor der Kulisse Islands

Audi dreht einen der spektakulärsten Werbespots der Unternehmensgeschichte: Wasser, Sand und Eis - Mit dem Q7 vor der Kulisse Islands
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Ingolstadt (ots)

- 40-Sekunden-Film läuft ab 5. November im deutschen Fernsehen
   - Auch drei historische Rennautos von Audi bei Dreharbeiten dabei
   - Sensationelle Bilder und neue Blickwinkel auf ein Auto
Rund zwölf Jahre lang macht Gerhard Kiefer den Job schon bei Audi.
Er koordiniert alle Dreharbeiten für Werbefilme. In dieser Zeit hat
er nach eigenem Bekunden schon an die 70 TV-Spots für die Marke mit 
den vier Ringen realisiert. Darunter manchen "Klassiker", der Kunden
wie Experten gleichermaßen im Gedächtnis geblieben ist. "Aber bei der
Entstehung des neuen Werbefilms für den Audi Q7 bin auch ich aus dem
Staunen nicht mehr herausgekommen", sagt Kiefer. Ab dem 5. November 
läuft einer der aufwändigsten TV-Spots in der Geschichte des
Ingolstädter Automobilherstellers im Fernsehen. Gedreht wurde der
40-Sekunden-Film "Ultimativ quattro" in Island und Prag, die
Spezial-Effekte entstanden in Paris. Und Kiefer ist sich sicher:
"Solch spektakuläre Bilder hat es in der TV-Werbung noch nicht
gegeben."
Insgesamt drei Monate dauerte es von den ersten Vorbereitungen bis
zum fertigen Film. Erstmals war dabei die Agentur "kempertrautmann"
für Audi aktiv. Und auch für die Kreativen aus Hamburg war es die
bislang größte Herausforderung ihrer noch jungen Agentur. In Szene
gesetzt wurde der Streifen von einem der derzeit gefragtesten
Werbefilm-Regisseure, dem Franzosen Bruno Aveillan. Die Produktion
übernahmen Tempomedia, Hamburg, und Quad, Paris.
Hans-Christian Schwingen, Leiter Marketing-Kommunikation bei Audi,
erläutert: "Wir ermöglichen in diesem Film Blickwinkel auf ein Auto,
die man so noch nicht kennt. Ein Film mit Wow- und nicht nur mit
Aha-Effekt."
Damit meint er Ansichten, bei denen der Zuschauer quasi unter 
Wasser, unter einer Sandpiste oder unter der Eisfläche sitzt,
hinaufblickt und über sich ein Auto vorbeifahren sieht - die
"quattro-Perspektive". Die Bilder entstanden bei Dreharbeiten 
in realer Umgebung genauso wie bei Nachbauten im Studio und dem
Einsatz von Spezial-Effekten.
Und das ist zu sehen: Zuerst sieht man ein Audi Rallye-Auto in
rasanter Fahrt auf einer Sandpiste, dann schießt ein zweiter
Rennwagen über eine von Wasser bedeckte Fläche. Schließlich folgt 
die Rennszene auf, beziehungsweise unter der Eispiste und der
Texteinblendung: "Seit 25 Jahren bauen wir quattro für unsere Autos."
Dann kann man den Q7 erkennen, die Kamera durchbricht von unten die
Eisfläche und gibt den Blick frei auf den auf dem Eis fahrenden Q7.
Es folgen zwei weitere Texteinschübe, zuerst: Jetzt haben wir ein
Auto für quattro gebaut. Und dann: Der Audi Q7. Vom Erfinder des
quattro.
Vier Tage lang wurde dafür vor der grandiosen Naturkulisse Islands
gedreht. Mit von der Partie war eine Crew von rund 80 Leuten,
Kamerafahrzeuge, ein Truck mit modernstem Filmequipment, zwei
Spezialtransporter, die die beiden Audi Q7 (Farbe: Lichtsilber) 
sowie die drei historischen Audi Rennfahrzeuge transportierten.
Kiefer: "Gerade diese Rennautos waren für die Story unheimlich
wichtig. Sie alle haben quattro-Antrieb und feierten im Rennsport
große Erfolge. Wir werfen in diesem Film bewusst die große 
Geschichte unserer Marke in die Waagschale."
Doch es war auch ein großes Wagnis, diese drei Rennfahrzeuge, die
einen unschätzbaren ideellen wie finanziellen Wert darstellen, den
Gefahren eines TV-Drehs in der isländischen Wildnis auszusetzen, 
sie durchs Wasser, durch Sand und Schotter sowie übers Eis jagen 
zu lassen. In Szene gesetzt wurden neben dem Q7 ein 550 PS starker 
Audi 200 quattro TransAm (Eis-Sequenz), mit dem Audi 1988 gleich im
ersten Anlauf die amerikanische TransAm-Rennserie gewann. Mit dem
Audi Sport quattro S1 "Pikes Peak" (Sand-Sequenz), der rund 600 PS,
leistet, fuhr Walter Röhrl auf der legendären Bergrennstrecke des
Pikes Peak in Colorado 1987 eine über viele Jahre hinweg gültige
Rekordzeit. Dritter Renner beim Dreh war der Audi V8 quattro DTM
(Wasser-Sequenz) mit 462 PS, mit dem Hans-Joachim Stuck 1990 
DTM-Champion wurde.
Für die Aufnahmen wurden alle Autos vom ehemaligen Rallye-Profi 
Harald Demuth pilotiert. Denn die Fahrszenen erforderten großes
fahrerisches Können. "Ein 550 PS starkes Rennauto ohne
Traktionskontrolle auf einer Eisfläche zu bewegen, ist schon eine
Kunst für sich", erläutert Kiefer. Eigens dafür wurde auf dem
zweitgrößten Gletscher in Europa, dem Langjökull, eine etwa zwei
Kilometer lange Eispiste angelegt. Dort wurde der Dreh einmal auch
zum gefährlichen Abenteuer. Obwohl die Örtlichkeiten vorher als
sicher eingestuft worden waren, brach ein Q7 bei einem einfachen
Wendemanöver mit zwei Rädern in eine Gletscherspalte ein. Das
Gletschereis ist an dieser Stelle zwischen 60 und 80 Meter dick, 
eine Spalte kann also entsprechend tief sein. Glücklicherweise
passierte nichts und der Q7 konnte wieder freigeschleppt werden.
Auch die Logistik spielte beim Gelingen eine entscheidende Rolle,
schließlich bewegte sich der Tross mit sensibelster Technik in
mitunter sehr unwegsamen Gelände und kämpfte gegen Schneestürme oder
sintflutartige Regenfälle. Zudem lagen die unterschiedlichen Drehorte
in Island bis zu 800 Kilometer auseinander. "Bei so einem Dreh läuft
die Uhr immer gnadenlos runter. Wir hatten nicht mehr als diese vier
Tage, dann musste das ganze Equipment wieder auf der Fähre in
Richtung Dänemark sein", so Kiefer.
Von dort ging es weiter zum Filmstudio in Prag. Dort war im
Vorfeld eine Woche lang an Bühnenaufbauten gearbeitet worden. Gar
sechs Wochen zuvor hatte der Modellbauer Philippe Cail mit den
Arbeiten an den Modellautos, jedes etwa einen Meter lang, der Audi
Rennwagen begonnen. Allein mithilfe von Fotos baute er die drei
Motorsport-Fahrzeuge bis ins kleinste Detail nach.
Die Miniatur-Autos fuhren über eine mehrere Meter lange,
transparente Platte. In einem Schacht darunter war die Kamera
postiert, welche die Fahrten von unten filmte. Abwechselnd wurde
diese Platte mit Sand, Wasser sowie mit einer gallertartigen Masse
bedeckt, die das Eis nachstellte. So konnten die Fahraufnahmen von
unten realisiert werden.
Ferner kamen alle drei Rennfahrzeuge, ebenso wie der Q7 an den
Haken eines riesigen Krans. In vier Meter Höhe baumelnd wurden dann
unter den Fahrzeugböden hinweg riesige Mengen Wasser sowie Sand und
Schotter geblasen, um spektakuläre Detailaufnahmen umsetzen zu
können.
Neben den realen Dreharbeiten erforderte aber auch die sogenannte
Postproduktion großen Aufwand. Insgesamt 13 Post Operator arbeiteten
in Paris im Zwei-Schicht-Betrieb über vier Wochen lang an den 2D- und
3D-Animationen. Nur mit diesem Aufwand konnte gewährleistet werden,
dass die Spezialeffekte auch authentisch wirken. Die im Spot
auftauchenden Pinguine wurden sogar komplett animiert.
Am 5. November startet der Spot im deutschen Fernsehen. Kurze Zeit
später werden Italien, Großbritannien und auch die USA folgen. Es
wird eine 30- und eine 40-Sekunden-Version geben.
Musikalisch unterlegt wird der Film übrigens mit dem Thema des
Songs "Streets of tomorrow" von Carla Vallet. Eigens für den Q7
kreierte Audi zusammen mit Red Rock Production und Leslie Mandoki
diesen Song, der seit dem 21. Oktober auch im Handel erhältlich ist.
Zwei Fotos zum Making of des Q7-Werbespots sind über obs
verfügbar. Weitere Bilder erhalten Sie unter www.audi-press.com über
den Pfad "Unternehmen" und "Themen, Features, Stories". Der Zugang
zur Datenbank - gültig bis 6. November - erfolgt über Benutzername:
aupr0044 und Passwort: 56fzv8

Pressekontakt:

Kommunikation Unternehmen und Wirtschaft
Eric Felber, Tel +49 (0)841 89 90703, eric.felber@audi.de

Original-Content von: Audi AG, übermittelt durch news aktuell

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