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Deutsche Marine: Bild der Woche
Glücksburg (ots)
Die Tauchergruppe der Fregatte Lübeck inspiziert am 14. August während eines Versorgungsstopps in Aksaz (Türkei) eine der Schiffsschrauben. Bei mehr als 30 Metern Sicht und 26 Grad Wassertemperatur ein angenehmes Arbeitsumfeld für die Schwimmtaucher der Marine.
Die Schwimmtaucher sind die Arbeitstaucher der Marine. Sie erfüllen in bis 31m Wassertiefe Aufgaben wie schneiden, schweißen und sägen. Ihre Hauptaufgabe ist es, das Unterwasserschiff auf Schäden oder auch angebrachten Sprengstoff zu untersuchen.
Die Schwimmtaucher werden in einem 6-wöchigen Lehrgang am Ausbildungszentrum Schiffssicherung der Marine in Neustadt (Holstein) ausgebildet werden.
Während des Lehrgangs wird theoretisches Fachwissen zum Tauchen mit und ohne Gerät vermittelt. Praktisches Tauchen wird am Tag, in der Nacht, bei schlechten Wetterbedingungen, in einem Tieftauchtopf und auf offener See geübt.
Nach etwa drei Wochen Ausbildung fahren die Schwimmtaucher-Anwärter auf die Ostsee hinaus und erlernen dort die Kenntnisse zur sogennanten Nahkampfmittelabwehr, dem Auffinden von Sprengkörpern an Schiffen.
Mit bestandener Ausbildung erhalten die Schwimmtaucher ihren "Sägefisch" als Taucherabzeichen.
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