Teilnehmer starten Fortführung des Trianel Smart-Meter-Konzepts (mit Bild)
Aachen/Köln (ots)
42 Stadtwerke und Regionalversorger beim Kick-off in Köln
Im Oktober hat Trianel das 200seitige Umsetzungskonzept "Smart Metering - Phase I" inklusive individueller Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen für den Roll-out von intelligenten Zählern an die Vertreter von 41 Energieversorger aus Deutschland, Österreich und der Schweiz übergeben. Am heutigen 7. Dezember starteten 42 neue und "alte" Teilnehmer die Phase II des Umsetzungskonzepts.
Die Bundesregierung hat mit der Energiewende auch die gesetzlichen Pflichten für den Einbau intelligenter Zähler bei bestimmten Kundensegmenten und die Anforderungen an die Messsysteme geändert. Schon vor diesen Änderungen, genauer seit April 2011, befassten sich vier Arbeitskreise des Umsetzungskonzepts Smart Metering mit der Technologie, dem rechtlichen Rahmen, Betreiberrollen und Prozesseffizienz sowie der Beschaffung und weiterführenden Produkten als Ergänzung zum Smart Metering. Insgesamt engagieren und engagierten sich mehr als 50 Stadtwerke mit rund 5 Millionen Zählpunkten im Bereich Smart Metering der Trianel.
"Mit der Verabschiedung des neuen Energiewirtschaftsgesetzes sind viele Regelungen in noch zu erstellende Rechtsverordnungen und technische Richtlinien verschoben worden", so Tim Karnhof, Leiter Smart Metering der Trianel GmbH. "So sehr dieses Verfahren die Verabschiedung der Gesetze in Bundestag und Bundesrat beschleunigt hat, so sehr wurden die Erstellung der klaren Voraussetzungen und Grundlagen in die Zukunft verschoben. Dies führt zwangsläufig zu einer Verschiebung der Einführung von intelligenten Messsystemen."
Nicht zuletzt deshalb haben die Projektbeteiligten beschlossen, die gebildete Gemeinschaft zusammenzuhalten und den begonnenen Weg weiter zu beschreiten. Die gesetzliche Entwicklung im Bereich Smart Metering wird in Phase II weiter intensiv beobachtet. "Unser Ziel ist, die Kooperation auf eine noch breitere Basis zu stellen. Das Projekt ist nach wie vor für weitere Teilnehmer offen", erläutert Karnhof.
"Die Kernthemen der abgeschlossenen Phase I des Projektes werden auch in Phase II detailliert betrachtet und weiterentwickelt. Selbstverständlich werden die neuen Teilnehmer auf den aktuellen Stand gebracht", so Thomas Spinnen, Bereichsleiter Geschäftsentwicklung Stadtwerke der Trianel. Ergänzt werden diese Inhalte durch serviceorientierte Themen wie Smart Home, Smart Security, Energieeffizienz und Altersgerechtes Wohnen. "Bei Smart Home geht es um Dienstleistungsangebote für Stadtwerke in den Bereichen Haustechnik. Gemeint sind damit Energiezähler, Heizungs-, Belüftungs- oder Lichtsteuerung, aber auch das Vernetzen von Elektrohaushalts-, oder Multimedia-Geräten", so Karnhof.
Im Bereich Altersgerechtes Wohnen werden Konzepte, Produkte und Dienstleistungen gebündelt, die neue Technologien und soziales Umfeld miteinander verbinden. Ziel ist, endkundenorientierte Dienstleistungspakete zu schnüren, die die Lebensqualität für Menschen in allen Lebensabschnitten erhöhen. Intelligente Lösungen sorgen im Bereich der Energieeffizienz dafür, dass gleicher Komfort mit weniger Energieeinsatz im Bereich Haushalts-, Heiz- und Energietechnik erreicht wird. "Stadtwerke sind längst schon nicht mehr ,nur' Energie- oder Wasserlieferant", betonte Karnhof.
"Mit ihren zahlreichen Beratungs- und Service-Angeboten wandeln sich Stadtwerke zunehmend zu Energiedienstleistern", so Thomas Spinnen. "Seit unserer Gründung ist es die Aufgabe der Trianel, kommunal und regional geprägte Energiedienstleister mit unseren Angeboten auf diesem Weg zu unterstützen.
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