Drehbeginn für den TV-Film "Etwas Besseres als den Tod" mit Peter Lohmeyer, Paul Kuhn, Mina Tander und Catrin Striebeck
Hamburg (ots)
Vom 1. Juni bis zum 5. Juli dreht die Wüste Medien GmbH im Auftrag des NDR in Zusammenarbeit mit ARTE für das Erste in Hamburg den Fernsehfilm "Etwas Besseres als den Tod" nach einem Buch von Ruth Toma.
Inhalt: Sänger Alexander Ludwig ist 48, im Spiegel könnte man ihn glatt für 38 halten. Zu diesem Ergebnis kommt er auch selbst, seit durch einen Herzinfarkt und die vorübergehende Unterversorgung seines Gehirns die letzten zehn Jahre ausgelöscht sind. Keine Erinnerung an die Hits und Millionen von Platten, die er zuletzt verkauft hat. Und dass er seine langjährige Ehefrau wegen einer Jüngeren verlassen hat: auch wie weggefegt. Obendrein ist sein Kurzzeitgedächtnis schwer angeschlagen und lässt ihn Neues nur lückenhaft behalten.
In der Rehabilitationsklinik trifft er den nach einem Schlaganfall halbseitig gelähmten Pianisten Heinrich, der für die heimlich-nächtliche Kombo, die er in der Musiktherapie aufzieht, einen Gitarristen gut gebrauchen könnte. In einer kurzen Jamsession stellt sich heraus, Alexander könnte der Gesuchte sein. Allerdings vergisst er den nächsten Termin genau so, wie er vergisst, dass die bildhübsche junge Frau namens Maria, die ihn täglich besuchen kommt, seine eigene Frau ist.
Genau genommen fühlt er sich nämlich zu seiner Exfrau Edda hin gezogen, die er vor gut 10 Jahren verlassen hat, und vor allem zu seinem Sohn Jan, der inzwischen studiert. Beide sind vom Auftauchen des schwer angeschlagenen Schlagerstars überhaupt nicht begeistert.
Heinrich bringt Max dazu, den Menschen, die täglich neu in sein Leben treten, Akkorde zuzuordnen, je nach dem Bild, das er von ihnen hat. So "hört" Alexander die Person, wenn er sie sieht, und zumindest ahnt er wieder, was sie ihm bedeutet. Aber Heinrich plant noch mehr.
Es spielen u. a. Peter Lohmeyer (Alexander Ludwig), Paul Kuhn (Heinrich Mutesius), Mina Tander (Maria) und Catrin Striebeck (Edda). Die Regie führt Nicole Weegmann; Produzenten sind Ralph Schwingel und Stefan Schubert, die Redaktion beim NDR hat Jeanette Würl und die Redaktion bei ARTE hat Andreas Schreitmüller.
Zu einem Termin am Set werden wir noch einladen.
2. Juni 2010
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