NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND
Die National Geographic Society öffnet ihr legendäres Fotoarchiv Ein neuer Bildband dokumentiert mehr als hundert Jahre Fotogeschichte
Hamburg (ots)
Ein neuer Bildband von NATIONAL GEOGRAPHIC DEUTSCHLAND präsentiert das legendäre Fotoarchiv der National Geographic Society. Diese Bildersammlung zählt zu den herausragendsten der Welt und beherbergt etwa elf Millionen Fotos. Das Buch "Die Bilder" zeigt berühmte Fotos aus diesem Archiv, aber auch viele andere großartige Aufnahmen, die bislang unveröffentlicht waren. Für alle Bilder gilt, dass sie von den besten Fotografen der Welt gemacht wurden und auf einzigartige Weise das Leben auf unserem Planeten dokumentieren. Ob sibirischer Tiger in den Wäldern Asiens oder ein Fischer vor Neufundland, ob Stammestänze im Niger, ein Besuch in einem Tokioer Badehaus oder der Blick in einen brodelnden Vulkan - alle Bilder erzählen ihre eigene Geschichte, über die der Betrachter mehr erfahren will. Das Buch orientiert sich an den vier Themen, die auch die Inhalte des NATIONAL GEOGRAPHIC-Magazins prägen: Entdeckungsreisen, Tierwelt, Menschen & Kulturen sowie Wissenschaft & Klimawandel. Der Bildband ist so umfassend wie die große Sammlung der National Geographic Society. Zugleich ergeben alle Fotos miteinander eine einzigartige, anschauliche und eindringliche Geschichte der Welt von 1888 bis heute. Informationen zum Archiv, Interviews und Biographien der Fotografen runden die einmalige Dokumentation ab. Das Buch von NATIONAL GEOGRAPHIC "Die Bilder - Das legendäre Fotoarchiv von 1888 bis heute" hat 512 Seiten und enthält 480 Fotos. Bis zum 31.12. gilt ein Subskriptionspreis von 39,95 Euro (D), danach kostet das Buch 48 Euro (D). Es ist ab sofort im Handel.
Im Juli 1890 wurde das erste Foto im NATIONAL GEOGRAPHIC-Magazin veröffentlicht, es zeigte ein kleines Felseiland in der arktischen Tschuktschensee. Ab 1896 machte sich NATIONAL GEOGRAPHIC das neue Rasterdruckverfahren zunutze und nahm regelmäßig Fotos in das Magazin auf. Ein entscheidender Schritt, der den Charakter der Zeitschrift und die Sammelaktivitäten der Society für die Zukunft bestimmte. Allen voran setzte sich Gilbert H. Grosvenor, zunächst als Redakteur und später als Präsident der Gesellschaft, für die Veröffentlichung von Bildern ein und wurde damit eine wichtige Stütze für den Aufbau des Fotoarchivs. Die größte Spezialsammlung im Besitz der National Geographic Society ist die Autochrom-Sammlung mit rund 15.000 Bildern. Die Aussicht, im Magazin Zeichnungen durch Fotos in natürlichen Farben ersetzen zu können, weckte Grosvenors Interesse. 1914 wurde als erstes Autochrom "Ein Blumengarten in Gent" von Paul Guillumette gezeigt, und der Abdruck wurde eine kleine Sensation. In der Nachkriegszeit gab es weitere Innovationen in der Farbfotografie, die von dem Glauben durchdrungen waren, dass Forschung und Technik den Alltag verbessern würden. Sorgfältig in Szene gesetzte Männer und Maschinen verströmten dabei Zuversicht und Kompetenz. In der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts konzentrierten sich die Fotografen stärker auf fotojournalistisch geprägte Bildberichte und kehrten zurück auf die Straßen und Dörfer, um die Welt aus einer anderen Perspektive abzulichten.
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