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ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände

Schmerzmittel nur mit Apotheker-Beratung einnehmen

Berlin (ots)

25. April 2008 - Schmerzmittel sollten nur nach
einer individuellen Beratung durch den Apotheker eingenommen werden. 
"Schmerzmittel werden häufig unkritisch angewendet - teilweise mit 
schwerwiegenden Folgen für die Gesundheit", warnt Apotheker Prof. Dr.
Martin Schulz, Geschäftsführer Arzneimittel der ABDA - 
Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. "Alle Schmerzmittel 
unterliegen der Apothekenpflicht. Deshalb sollten sich Verbraucher in
der Apotheke auch zu vermeintlich harmlosen Wirkstoffen beraten 
lassen. "Das gilt besonders für Kinder, Schwangere oder Stillende, 
wenn Krankheiten wie Asthma oder Leberschäden bestehen oder wenn 
gleichzeitig andere Arzneimittel eingenommen werden.
Auch bei rezeptfrei erhältlichen Wirkstoffen sind Nebenwirkungen 
und Gegenanzeigen zu beachten. Acetylsalicylsäure (ASS), Ibuprofen 
oder Diclofenac können Magen und Darm schädigen. Paracetamol ist auch
in einigen Kombinationsmitteln gegen Erkältungen enthalten, so dass 
es bei gleichzeitiger Einnahme verschiedener Arzneimittel zu einer 
unbeabsichtigten Überdosierung mit Leberschäden kommen kann. 
Unabhängig vom Wirkstoff sollten Schmerzmittel ohne ärztliche 
Empfehlung nicht länger als drei Tage hintereinander und höchstens an
zehn Tagen pro Monat eingenommen werden.
Diese Pressemitteilung und weitere Informationen finden Sie auch 
unter www.abda.de

Pressekontakt:

Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin
Tel.: 030 40004-134
Fax: 030 40004-133
E-Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
www.abda.de

Original-Content von: ABDA Bundesvgg. Dt. Apothekerverbände, übermittelt durch news aktuell

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