IT-Handel will mehr als Rabatte und Preisschlachten
München (ots)
"Partnerprogramme - Was Händler wollen": Studie von ChannelPartner und Peakom unter mehr als 600 IT-Fachhändlern / Partnerprogramme für über zwei Drittel der Händler wichtig / Technischer Support als größter Mehrwert / Hohe Komplexität ist Hauptkritikpunkt / Komplette Studie im Abo-Shop von ChannelPartner erhältlich
Nicht immer erreichen IT-Hersteller das, was sie mit ihren Partnerprogrammen bewirken wollen. IT-Fachhändler hingegen tun sich mitunter schwer, aus den jeweiligen Partnerprogrammen Nutzen für ihr Geschäft zu ziehen. Zu diesem Ergebnis kommt die Befragung "Partnerprogramme - Was Händler wollen", welche die IDG-Medienmarke ChannelPartner in Zusammenarbeit mit dem Beratungsunternehmen Peakom durchgeführt hat. Gut zwei Drittel (67 Prozent) der bundesweit mehr als 600 befragten IT-Fachhändler halten Partnerprogramme der IT-Hersteller oder -Distributoren demnach für wichtig bis sehr wichtig. Für 91 Prozent aller befragten IT-Fachhändler stellt technischer Support dabei den mit Abstand größten Mehrwert dar.
Besonders hoch schätzen große Fachhandelsunternehmen mit über 100 Mitarbeitern die Bedeutung von Partnerprogrammen ein. Zudem wird deutlich, dass die persönliche Betreuung durch den Hersteller sowie Kunden-Leads (jeweils 74 Prozent) neben dem technischen Support ebenfalls große Bedeutung für Händler besitzen. Ähnlich gestaltet sich das Bild bei der Nutzung konkreter Leistungen eines Partnerprogramms, wo der technische Support (73 Prozent) am häufigsten genannt wird, dicht gefolgt von der Nutzung des Partnerportals (72 Prozent) und der persönlichen Betreuung (68 Prozent) durch den Hersteller. Reisen, Sachpreise oder Auszeichnungen durch die Hersteller sind für deutsche IT-Fachhändler hingegen am unwichtigsten und werden demnach ähnlich selten in Anspruch genommen wie etwa die Einbindung der Endkunden oder flächendeckende Aktionswerbung über das Partnerprogramm.
Grundsätzlich wird die Zufriedenheit mit Partnerprogrammen jedoch sehr oft durch deren Komplexität sowie durch lange Reaktionszeiten oder unerwünschte Werbeanrufe durch die Hersteller getrübt. "Obwohl die Hersteller viel in die Entwicklung ihrer Partnerprogramme investieren, zeigt die Studie, dass deren Ergebnisse langfristig selten die in sie gesetzten Erwartungen erfüllen. Dies führt zu Reibungsverlusten, die Zeit und Geld kosten", so ChannelPartner-Chefredakteur Christian Meyer. Auf Grundlage der Studienergebnisse lassen sich Partnerprogramme optimieren und stärker auf die Bedürfnisse des Fachhandels anpassen. Dabei geht die Studie auch auf die zunehmende Vielfalt an Vertriebs- und Kommunikationskanälen ein. Die wichtigsten Ergebnisse sind ab sofort als Broschüre für 49,90 Euro im ChannelPartner Abo-Shop (www.channelpartner.de/partnerprogrammstudie) erhältlich.
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