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Gemeinsame Pressemitteilung von Hoffmann-La Roche AG und GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG: Monatstablette gegen Osteoporose erhält Zulassung in USA

Grenzach-Wyhlen/München (ots)

Die US-amerikanische
Gesundheitsbehörde FDA hat jetzt die Zulassung für die Monatstablette
Ibandronat (Handelsname Bonviva) zur Behandlung der postmenopausalen
Osteoporose erteilt. Mit dem von Roche und GSK gemeinsam entwickelten
Ibandronat steht Osteoporose-Patientinnen erstmals ein hochwirksames
Bisphosphonat zur Verfügung, dass nur noch einmal im Monat als
Tablette eingenommen werden muss. "Die Monatstablette ist eine
vielversprechende Option, die den Therapieerfolg der Bisphosphonate
im Praxisalltag weiter steigern wird," so Professor Dieter
Felsenberg, Leiter des Zentrums für Muskel- und Knochenforschung
Charité, Universitätsmedizin Berlin. Die europäische Zulassung wird
im Herbst 2005 erwartet.
Die beim Osteologenkongress in Basel im März diesen Jahres
vorgestellten Studiendaten der Phase-III-Studie MOBILE (Monthly Oral
iBandronate In LadiEs) konnten zeigen, dass die einmal monatliche
Behandlung mit Ibandronat ebenso wirksam ist wie die tägliche
Einnahme. An der Studie nahmen über 1.600 Frauen mit postmenopausaler
Osteoporose teil. Bei den einmal monatlich mit 150 mg Ibandronat
behandelten Patientinnen nahm die Knochendichte im Bereich der
lumbalen Wirbelkörper ebenso stark zu wie bei täglicher Gabe. Die 150
mg Monatsdosis war der täglichen Therapie sogar signifikant
überlegen. Die Monatstablette war in dieser Studie ebenso gut
verträglich wie die tägliche Ibandronat Gabe. Für 2,5 mg Ibandronat
täglich wurde bereits in der BONE Studie ein ähnlich gutes
Verträglichkeitsniveau gezeigt wie für Placebo.
Die postmenopausale Osteoporose ist eine weithin unterschätzte
Systemerkrankung des Skeletts, bei der es durch das Abfallen des
Östrogenspiegels zu einer Verminderung der Knochenmasse kommt. Bei
jeder dritten Frau über 50 entstehen Knochenbrüche durch Osteoporose.
"Bisphosphonate wie Ibandronat sind exzellente Substanzen zum
Management der postmenopausalen Osteoporose," so Felsenberg.
Über die Roche/GSK-Zusammenarbeit
Seit Dezember 2001 arbeiten Roche und GlaxoSmithKline (GSK)
gemeinsam an der Entwicklung von Ibandronat für die Behandlung und
Vorbeugung der postmenopausalen Osteoporose. Die Zusammenarbeit der
beiden Unternehmen garantiert doppelte Expertise und doppeltes
Engagement, um die neue Osteoporose-Therapie ab dem 4. Quartal 2005
Ärzten und ihren Patientinnen auch in Deutschland zur Verfügung
stellen zu können.

Pressekontakt:

Sonja Luz,
GlaxoSmithKline GmbH & Co. KG,
Tel: 089/36044-8256,
München

Dr. H.-U. Jelitto,
Hoffmann-La Roche AG,
Tel: 07624/14-2400,
Grenzach-Wyhlen

Original-Content von: Roche Pharma AG, übermittelt durch news aktuell

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