Bayerisches Fernsehen
Donnerstag, 15. Juli 2004, 22.35 Uhr
KOMPASS
Auslandsreportage
Strom für die Sherpas -
Die Moderne am Mount Everest
München (ots)
Aufbruch am Dach der Welt! Sir Edmund Hillary und Tenzing Norgay Sherpa haben die Volksgruppe der Sherpas in der ganzen Welt berühmt gemacht. "Sherpa" wurde zum Synonym für "Hochlandträger" - "dabei sind wir ein eigenes Volk in Nepal" empören sich die Betroffenen. Seit der Erstbesteigung des Mount Everest vor 51 Jahren passt sich der Alltag der Sherpas demjenigen der westlichen Welt an. Mit dem Geld, das die Bergsteiger und Touristen in die Region bringen, verändert sich das Leben, Sir Edmund Hillary baute Schulen und ein Krankenhaus, seit neun Jahren produziert ein kleines Wasserkraftwerk auf 4000 m Höhe Strom. Die österreichische Regierung hat es finanziert, inzwischen verwalten es die Sherpas selbst. Der Strom soll die Folgen der Zwei-Klassen-Gesellschaft von Armen und Reichen, von Lodge-Besitzern und Bauern mildern helfen, den Tourismus ankurbeln und gleichzeitig die durch ihn verursachten Umweltschäden im Zaum halten. Bettina Ehrhardt hat drei junge Sherpas auf einer Reise durch den Khumbu, die Everest-Region Nepals, begleitet. Ihre Reportage dokumentiert den Wandel im Leben der Bergbewohner.
ots-Originaltext: BR Bayerischer Rundfunk
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