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"Gipfeltreffen - Werner Schmidbauer trifft Konstantin Wecker":
17. Mai 2007 (Christi Himmelfahrt), 18.00 Uhr, Bayerisches Fernsehen

München (ots)

Am 1. Juni 2007 wird der Liedermacher, Komponist,
Autor und Schauspieler 60 Jahre alt. Ein willkommener Anlass für 
Werner Schmidbauer, Wecker zum "Gipfeltreffen" einzuladen und dabei 
mit ihm über sein spannendes, von Höhen und Tiefen geprägtes Leben zu
sprechen.
Für dieses "Gipfeltreffen" hat sich Werner Schmidbauer etwas 
Besonderes einfallen lassen - er "erklomm" mit Wecker gleich zwei 
Gipfel: Ausgangspunkt ist der Hochries-Gipfel, den man bequem mit der
Bergbahn erreichen kann. Auf einem wunderschönen Panoramaweg führt 
die Wanderung dann zum 1496 Meter hohen und eher unbekannten 
Karkopf-Gipfel, bei dem es die traditionelle Gipfelbrotzeit gab: wie 
immer mit selbstgemachten Fleischpflanzerl, die sogar dem überzeugten
Vegetarier Wecker bestens geschmeckt haben.
Auf dem Weg von Gipfel zu Gipfel erzählt der Musiker über seine 
glückliche Kindheit: Der Vater, Opernsänger von Beruf, brachte ihm 
italienische Opernarien bei, die "für mich meine Kinderlieder waren".
Die Mama lehrte ihn "die Liebe zum Gedicht", aber wohl auch die 
Kunst, sich nah zu sein und gleichzeitig heftig miteinander zu 
streiten. "Mit niemandem habe ich so geschrien wie mit der Mutter", 
erinnert sich Wecker. Und als er in eine "betont gütig und 
verständnisvolle" Phase kam, ging er damit seiner Mutter derart auf 
die Nerven, dass sie ihn bat: "Schrei mich endlich wieder an, Bub!"
Es war seine Mutter, die ihn am Höhepunkt seiner Drogensucht im 
Gefängnis besuchte und sagte: "Endlich bist du verhaftet: Jetzt weiß 
ich, dass du überlebst."
Seit elf Jahren ist Konstantin Wecker mit der fast 30 Jahre 
jüngeren Annik verheiratet und hat mit ihr zwei Söhne. Annik, die ihn
"im Zustand höchster Unansehnlichkeit" kennen und lieben lernte, war 
es auch, die den Kinderwunsch in Wecker weckte (Sohn Tamino übernahm 
an der Seite des Papa in den BR-Filmen "Mozart - Ich hätte München 
Ehre gemacht" von 2006 und "Gipfelsturm" von 2007; Regie jeweils 
Bernd Fischerauer, wichtige Kinderrollen).
Konstantin Wecker bezeichnet sich selbst als "Kuschel-Papa" und 
erzählt, dass dagegen sein Vater zum Kuscheln nicht taugte, dafür 
aber er "ein gutes Pendant zur Mutter" abgab: Wenn Konstantin als Bub
"frech" war, forderte die Mutter den Vater auf: "Du musst ihn 
schlagen." Daraufhin gingen Vater und Sohn ins Nebenzimmer, der Vater
schlug mehrmals mit der Hand aufs Bett, "und ich", so Wecker, "schrie
dazu 'aua, aua'!"...
Mit welchen Gefühlen sieht Wecker seinem runden Geburtstag 
entgegen? "Ich würde lieber 50 werden", meint er und bezeichnet den 
Tod als sein "nächstes großes Abenteuer": "Der Tod schreckt mich und 
ist aber gleichzeitig spannend", so Wecker. "Nur wer sich mit dem 
Sterben auseinandersetzt, hat überhaupt eine Ahnung vom Leben."
Zum Schluss des "Gipfeltreffens" am 17. Mai im Bayerischen 
Fernsehen gibt es noch ein Schmankerl: Konstantin Wecker singt "Wenn 
der Sommer nicht mehr weit ist", eines seiner schönsten Lieder, und 
Werner Schmidbauer begleitet ihn auf der Gitarre.
Das nächste "Gipfeltreffen" wird am Pfingstmontag, 28. Mai 2007 um
18.00 Uhr im Bayerischen Fernsehen ausgestrahlt: Dann trifft Werner 
Schmidbauer die Schauspielerin und Kabarettistin Claudia Schlenger, 
bestens bekannt aus der BR-Reihe "Herbert & Schnipsi".
Redaktion: Sonja Kochendörfer

Pressekontakt:

Josy Henkel, Telefon 089/5900-2108, Fax 089/5900-1388,
Email josy.henkel@brnet.de
Fotos: www.br-bildarchiv.de, Telefon 089/5900-3040, Fax 089/5900-3284

Original-Content von: BR Bayerischer Rundfunk, übermittelt durch news aktuell

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