++ Einladung | 70 zivilgesellschaftliche Organisationen fordern Bürgerenergie-Gipfel der Bundesregierung ++
Presseeinladung
17. September 2024 | Doppelte Zusendungen bitten wir zu entschuldigen
BUND-Pressestelle
Tel.: 030 - 27586 - 109
70 zivilgesellschaftliche Organisationen und Unternehmen fordern Bürger*innenenergie-Gipfel der Bundesregierung
Termin:
Dienstag, 24. September 2024, 9 Uhr
Ort:
Seminarraum, Marienstr. 19/20, 10117 Berlin, Hinterhaus, 1. Stock
Zugang über den Hof, ÖPNV: S-Bhf Friedrichstraße
mit:
- Olaf Bandt, Vorsitzender Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND)
- Martin Bialluch, Vorstand Bündnis Bürgerenergie e.V. (BBEn)
- Matthias Golle, Vorstand Energiegenossenschaft Ilmtal eG
- Leonore Gewessler, österreichische Klimaschutzministerin, angefragt
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleg*innen,
die Wahlen zum Europaparlament und den Landtagen in Sachsen und Thüringen haben einen dramatischen Rechtsruck gezeigt. Klimaschutz und die Energiewende sind für zahlreiche Wähler*innen offensichtlich vom Zukunftsversprechen zum Reizwort geworden. Wind- und zunehmend auch Solarprojekte stoßen regional auf Widerstand.
Angesichts des künftig weiter verstärkten Ausbaus der erneuerbaren Energien ist klar: Wir müssen die Menschen vor Ort ernstnehmen, wir müssen sie durch Bürgerenergie an der Energiewende beteiligen, ganz praktisch: Sie sollen mitmachen, mitbestimmen und mitverdienen. Und durch demokratische Beteiligung und regionale Wertschöpfung über die Energieproduktion hinaus den gesellschaftlichen Zusammenhalt und Demokratie stärken.
70 zivilgesellschaftliche Organisationen und Unternehmen aus dem Umwelt- und Energiebereich fordern deshalb in ihrem Verbändeappell „Energie in Bürger*innenhand: Mitbestimmen, mitverdienen, mitmachen“ einen Bürger*innenenergie-Gipfel der Bundesregierung.
Der BUND, Germanwatch e.V., die 100 prozent erneuerbar stiftung und das Bündnis Bürgerenergie e.V. laden Sie deshalb herzlich zur Pressekonferenz ein. Über eine Rückmeldung, ob Sie teilnehmen werden, freuen wir uns sehr.
Mit freundlichen Grüße
Ihre BUND-Pressestelle
Hrsg.: Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) e.V., Nicole Anton (v.i.S.d.P.), Kaiserin-Augusta-Allee 5, 10553 Berlin