Freitag, 12. Oktober 2007, 0.15 Uhr
aspekte extra: Frankfurter Buchmesse
Samstag, 13. Oktober 2007, 17.05 Uhr
Länderspiegel
Samstag, 13. Oktober 2007, 17.45 Uhr
Menschen - das Magazin
Mainz (ots)
Freitag, 12. Oktober 2007, 0.15 Uhr
aspekte extra: Frankfurter Buchmesse mit Wolfgang Herles
Prominente Autoren, spannende Geschichten, große Geschäfte und der "aspekte"-Literaturpreis 2007
Samstag, 13. Oktober 2007, 17.05 Uhr
Länderspiegel mit Isabelle Tümena
Es wackelt die Wand - Gruben-Beben im Saarland Kampf gegen Heuschrecke - Belegschaft in Thüringen besetzt eigene Firma Die Bergschlucht ruft - Im Taucheranzug durch den Wildbach Hammer der Woche - Teurer Lärmschutz bei der Bahn
Samstag, 13. Oktober 2007, 17.45 Uhr
Menschen - das Magazin mit Bettina Eistel Abenteuer für Asthma-Kinder
Einer echten Herausforderung haben sich Jugendliche des Asthmazentrums Berchtesgaden in ihren Ferien gestellt: Gemeinsam mit anderen Mädchen und Jungen durchquerten sie mit Kanus schwedische Seen, lebten unter einfachen Bedingungen ganz nah an der Natur und zeigten dabei, dass auch für Asthmakranke sportliche Betätigung möglich und wichtig ist.
Vorausgegangen waren intensive Vorbereitungen, und während der Tour wurden die Teilnehmer medizinisch betreut.
Lange Zeit wurde von Sport für asthmakranke Jugendliche eher abgeraten. Im Asthmazentrum Buchenhöhe in Berchtesgaden ist er Teil der Therapie. 160 Mädchen und Jungen leben hier für einige Monate oder Jahre in 1000 m Höhe in einer allergen- und schadstoffarmen Umgebung.
"Ich bin schon stolz auf mich", sagt Patrick, einer der Teilnehmer. Und das war auch ein Ziel des Abenteuerurlaubs: chronisch kranken Jugendlichen mehr Selbstvertrauen zu geben, das sie auch in allen anderen Bereichen ihres Lebens brauchen.
Gewinner der Aktion Mensch-Lotterie: ZDF-text 560 und im Internet unter: www.aktion-mensch.de
Sonntag, 14. Oktober 2007, 9.02 Uhr
sonntags TV fürs Leben mit Alexandra Vacano
Aktuell: Sehnsucht nach Religion - Eine Auslese von der Frankfurter Buchmesse Menschen und Projekte: Kleidsam - Von der Arbeitslosigkeit ins Designergeschäft Tipp zur Woche: Eckart von Hirschhausen - Was ist Glück?
Schwerpunktthema: Schwierige Entscheidung: Das Ja zur Organspende - Betroffene im Konflikt
Gast im Studio: Dr. Linus Geisler, Arzt und Medizinethiker
Sonntag, 14. Oktober 2007, 17.10 Uhr
ZDF SPORTreportage mit Rudi Cerne
Fußball: Nachbericht Irland - Deutschland Fußball: Schalte Nationalmannschaft Fußball: EM-Qualifikations-Block Fußball-Story Story: Poker Boxen: Vorbericht Felix Sturm
Sonntag, 14. Oktober 2007, 0.45 Uhr
nachtstudio Stolzer Hirsch und arme Sau - Ist die Jagd noch zeitgemäß? mit Volker Panzer
Gäste: Elisabeth Emmert, Vorsitzende des Ökologischen Jagdverbandes Eckhard Fuhr, Journalist und Jäger Josef H. Reichholf, Ornithologe und Ökologe Sigrid Schwenk, Kulturwissenschaftlerin
Der Mensch muss jagen, das liegt in seiner Natur und ist eine anthropologische Konstante, seit er einen Teil seiner Nahrung durch getötete Tiere deckt. Das sagen Verfechter der Jagd, die in ihr mehr als nur einen Sport oder eine lustvolle Freizeitbeschäftigung sehen. Das sehen militante Jagdgegner ganz anders. Jenseits des Lustprinzips gibt es für sie nichts als das unnötige Leid der Tiere.
Tatsache ist, dass die Jagd eine lange Tradition hat und sich im Laufe der Geschichte auch gravierend gewandelt hat. Einst war sie Ausdruck des reinen Überlebenskampfes, dann war sie Spielfeld feudalistischer Gesellschaftsschichten - schließlich wurde sie im Dritten Reich zu einer trophäenorientierten Angelegenheit. Und heute? Was ist die Jagd heute? Wer geht warum jagen?
Immer wieder werden Jagd und Hege in einem Atemzug genannt - so als seien die Jäger in Wahrheit die edlen Hüter des Wildes und des Waldes. Das Töten der Tiere ist dann, so die geläufige Argumentation, nur das notwendige Mittel, um den Wald und auch die landwirtschaftlichen Nutzflächen und die Wildbestände in erträglichen Größen zu erhalten. Dass aber gleichzeitig die Jäger ihre Wildbestände durch Fütterung vergrößern, um auch die gewünschten Trophäen zu sichern, wird gerne übersehen. Mit der Trophäensehnsucht haben Nicht-Jäger allerdings immer ihre Schwierigkeiten. Warum sollten sich erwachsene, vernünftige Menschen Geweihe und Felle wie in der Steinzeit an die Wand hängen? Warum sollte man bis nach Afrika reisen, um einen Elefanten zu schießen, den einem die Ranger quasi vor die Flinte treiben? Und wo liegt der Reiz, im Internet vom heimatlichen Schreibtisch aus irgendwo in Alaska ein Tier zu schießen? Das ist für Nichtjäger schwer zu begreifen.
In den 80er Jahren hat sich der Ökologische Jagdverband gegründet - als Gegenbewegung zum Deutschen Jagdverband, der bis heute den größten Anteil der Jäger unter sich vereinigt. Wenn die Jagd an sich ein so edles Geschäft ist, warum bedurfte es dann einer ökologischen Neujustierung? Gehen Jagd und Naturschutz doch nicht so nahtlos zusammen, wie die Jäger gerne Glauben machen wollen?
Volker Panzer diskutiert die vielschichtigen Aspekte der Jagd mit der Jägerin und Vorsitzenden des Ökologischen Jagdverbandes Elisabeth Emmert, dem Kulturchef des Feuilletons der "Welt", dem Jäger und Jagdpächter Eckhard Fuhr, der Expertin für Jagdkultur Sigrid Schwenk und dem Evolutionsbiologen, Ornithologen und Ökologen Josef H. Reichholf.
Mainz, 11. Oktober 2007 ZDF Pressestelle Bitte an Liste 2
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