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ots.Audio: Jede Menge schöner Männer kämpfen im ZDF-Vierteiler "Krieg und Frieden" für Freiheit, Liebe und Vaterland: TV-Highlight mit deutscher Starbesetzung - Teil 2 heute, weitere Teile am 13. und 16. Januar

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Mainz (ots)

Anmoderation:
Alexander Beyer, Benjamin Sadler und Ken Duken - das sind nur drei 
der attraktiven Männer, die sich in dem ZDF-Vierteiler "Krieg und 
Frieden" durch das Leben kämpfen. Verstärkt werden die Deutschen 
durch eine ganze Heerschar internationaler Stars, die in der 
europäischen Mammutproduktion zu sehen ist. 26 Millionen Euro hat die
gigantische Koproduktion, an der 6 Länder beteiligt sind, gekostet. 
Und das sieht man auch. Wir dürfen also gespannt sein, wenn sich die 
Schönen und Muskulösen durch die europäische Geschichte wälzen. 
Großes Kino verspricht schon die Vorlage, findet Benjamin Sadler.
1.	O-Ton Benjamin Sadler
Wenn man das nur inhaltlich beschreiben würde, was los ist, wer 
überall ermordet wird, welche Liebesaffären - das klingt ja fast wie 
eine Soap, wie eine Telenovela. (0:07)
Die Neuverfilmung des Romanklassikers von Leo Tolstoi wurde in 20 
Wochen in Litauen und Russland an Originalschauplätzen abgedreht. 
Mitarbeiter und Schauspieler aus 14 Nationen waren an den 
Dreharbeiten beteiligt. Klar, dass Englisch gesprochen wurde. 
Alexander Beyer spielt die Rolle des Grafen Besuchow, die Figur, die 
die Geschichte von "Krieg und Frieden" zusammenhält. Für ihn war der 
Dreh eine neue Herausforderung.
2.	O-Ton Alexander Beyer
Ich dachte, oh Gott, das ist ja auf Englisch, das ist ja nicht meine 
Muttersprache, und es geht sehr leicht, sehr schön, weil es eine sehr
melodische Sprache ist, und es gibt so eine zusätzliche Genauigkeit, 
weil man so genau in den Partner hineinhorcht.. (0:13)
Neben vielen schönen Frauen und romantischen Liebesgeschichten, 
die mal glücklich und mal unglücklich enden, geht es in Tolstois 
"Krieg und Frieden" vor allem auch um den Krieg. Der Österreicher 
Hary Prinz, vielen bekannt aus dem Film "Margarete Steiff", ist dabei
einer der Offiziere, die sich besser auf dem Schlachtfeld als im 
Leben auskennen. Er muss eine herbe Niederlage einstecken: Sein 
Heiratsantrag wird abgelehnt.
3.	 O-Ton Hary Prinz
So Leute, die ständig in der Armee tätig sind, die haben ja auch 
selten die Gelegenheit, mal jemanden kennen zu lernen und das ist 
eher so ein Momentding. Umso peinlicher ist es natürlich dann, wenn 
man dann eine Abfuhr kriegt, und umso lieber muss man dann wieder in 
den Krieg und wieder  kämpfen, um das zu vergessen. Das macht aber 
die Figur natürlich auch interessant. (0:17)
Ken Duken verkörpert den Intriganten Anatol, der die Gefühle einer
Frau aus Rache verletzt. Diese Rolle steht im ganz im Gegensatz zu 
den familiären Verhältnissen, die bei den Dreharbeiten vorherrschten.
Alle haben sich wohl gefühlt, was man dem Film auch ansieht.
4.	O-Ton Ken Duken
Es war so, dass wir wirklich Spaß hatten, aber es ist natürlich auch 
ein Riesenkampf, es sind viele Egos, es sind viele Rollen die geliebt
werden wollen, es sind unglaubliche Mächte die da einwirken, es sind 
Dreharbeiten, die auf die Substanz gehen. (0:13)
Neben den grundlegenden Gefühlen wie Liebe, Hass und Leidenschaft 
beschwört  "Krieg und Frieden" auch die europäische Vergangenheit 
herauf. Die Szenen aus der Schlacht von Austerlitz oder der Brand von
Moskau - für Benjamin Sadler ist das ein Weg, die eigene Geschichte 
zu verstehen.
5.	O-Ton Benjamin Sadler
Die Vielfalt, die Europa zu bieten hat, auf relativ kleinem Raum: Auf
der einen Seite der größte Vorteil, der größte Motor und die größte 
Potenz darstellt, die wir zu bieten haben. Aber eben, leider wie so 
oft, eben auch einfach das größte Hindernis manchmal darstellt. Es 
ist wie Liebe und Hass. Es ist die gleiche Medaille, es kommt darauf 
an, auf welche Seite man sie drehen will. (0:19)
Abmoderation:
Ganz große Gefühle, wunderschöne Kostüme, fantastische Schauspieler. 
Der Vierteiler "Krieg und Frieden" im ZDF. Teil 2 heute um 20:15 Uhr,
Teil 3 am 13. Januar und Teil 4 am 16. Januar, immer um 20:15 Uhr im 
ZDF.
ACHTUNG REDAKTIONEN:
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Audio-Material, unter anderem ein Interview mit Hannelore Elsner 
sowie TV-Tipps mit Ausschnitten zu den einzelnen Teilen zum 
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