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ZDF-Specials zu Reformationstag und Allerheiligen greifen Grundgedanken der christlichen Feiertage auf

Mainz (ots)

Mit zwei Sendungen setzt das ZDF in dieser Woche
seine Tradition fort, christliche Feiertage mit einem Special oder 
einer Dokumentation im Programm aufzugreifen und ihren Grundgedanken 
in einen zeitgemäßen Kontext zu "übersetzen".
"Schulden - und trotzdem leben!" heißt der 15-minütige Film von 
Marina Fuhr zum Reformationstag, der am Freitag, 31. Oktober 2008, 
17.45 Uhr an einen der höchsten evangelischen Feiertage erinnert. Zu 
Allerheiligen am Samstag, 1. November 2008, 18.00 Uhr, beschäftigt 
sich Nina Ruge in der ebenfalls viertelstündigen Sendung "Hoffnung, 
Tod und Auferstehung" mit der Kultur des Totengedenkens, wie sie sich
im Christentum entwickelt hat.
Der Film "Schulden - und trotzdem leben!" begleitet zwei Menschen,
die sich in einem Schuldennetz verstrickt hatten. Die Sorge, Schuld 
auf sich geladen zu haben, und heftige Schamgefühle trieben sie immer
mehr in die Einsamkeit. Doch die Protagonisten zerbrachen nicht an 
ihrem Schicksal, sondern kämpften sich mit eiserner Disziplin, viel 
Mut und mit Hilfe einer Schuldnerberatung aus den roten Zahlen und 
sind heute fast schuldenfrei. Indem sie ihr Leben eigenverantwortlich
in die Hand nahmen, sich neu orientierten und nach vorne schauten, 
spiegeln sie die Botschaft des Reformationstages wider: Lasten, alte 
Fesseln abwerfen, selbstbewusst nach vorne schauen und im Vertrauen 
auf Gott einen neuen Weg einschlagen.
An Allerheiligen (1. November) und Allerseelen (2. November) 
gedenkt die Kirche aller Heiligen und Verstorbenen. Traditionell 
besuchen die Christen dann die Gräber ihrer Verstorbenen, die nach 
christlichem Glauben zum ewigen Leben bei Gott berufen sind. Ergibt 
ein Gebet für einen Toten überhaupt Sinn? Was bedeutet der 
christliche Glaube von Tod und Auferstehung? Diesen Fra¬gen geht Nina
Ruge in "Hoffnung, Tod und Auferstehung" nach und spricht darüber 
unter anderem mit dem Erfurter Bischof Joachim Wanke. Der Film stellt
am Beispiel des Kolumbariums in der Allerheiligenkirche in Erfurt 
dar, wie die christlichen Kirchen auf den Trend zu anonymen 
Bestattungen reagieren. Das Erfurter Kolumbarium ist eine 
Urnengrabstätte, in der auch Nichtchristen ihre letzte Ruhestätte 
finden können.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon 
06131-706100, und über 
http://bilderdienst.zdf.de/presse/hoffnungtodundauferstehung

Pressekontakt:

ZDF-Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120
Telefon: 06131 / 70 - 2121

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