"Die Theatermacher" und andere Auftritte auf den Bühnen der Welt im April-Programm des ZDFtheaterkanals
Mainz (ots)
Im April startet im ZDFtheaterkanal nicht nur die neue Reihe "Die Theatermacher", die, wie bereits mitgeteilt, Berufe rund ums Theater vorstellt - im kommenden Monatsprogramm ist gleich die ganze Welt Bühne: Afghanistan, Kambodscha, China, die Südsee, Australien und Südamerika rücken in den Blick.
Auf deutschen Bühnen ist derzeit der Schauspieler Clemens Schick mit seinem Solo-Programm "Windows oder: Müssen wir uns Bill Gates als einen glücklichen Menschen vorstellen?" unterwegs. Der ZDFtheaterkanal zeigt im April-Programm eine Aufzeichnung aus Berlin. Die Dokumentation "Der Truppenunterhalter" berichtet über Schicks Gastspiele bei den in Afghanistan stationierten deutschen Soldaten.
Zum alljährlichen Zirkusfestival nach Battambang im Nordwesten Kambodschas begleitete Vojtech Pokorny die junge Berliner Percussion Gruppe "Terra Tebris" in "Schritt für Schritt", was ebenfalls im April-Programm des ZDFtheaterkanals zu sehen ist. Ebenso wie das Porträt "Cao Fei, Multimedia-Künstlerin zwischen den Welten", das die chinesische Kunstfotografin und Videokünstlerin Cao Fei vorstellt. "Europa, wir kommen" dokumentiert die erste Auslandsreise des traditionellen chinesischen Orchesters Guangzhou und den Auftritt der Musiker im Großen Saal des Wiener Musikvereins. Und schließlich stellt "Kunqu - Das Erbe der Ming-Dynastie" aus der Reihe "Meisterwerke der Menschheit" eine der ältesten und einflussreichsten Formen des chinesischen Theaters vor, die Kunqu-Oper, die im raschen Kulturwandel Chinas zu verschwinden droht.
In die Südsee führt eine weitere Folge der Reihe "Meisterwerke der Menschheit": Vanuatu umfasst 83 Inseln und Archipele - und beinahe jede davon hat eine eigene Sprache. Bevor man eine gemeinsame Lautsprache fand, verständigten sich die Insulaner mithilfe von Sandzeichnungen. Nach Australien verlegte Regisseur Michael Blakemore seinen frei nach Tschechows "Onkel Wanja" entstandenen Film "Besuch aus England", eine wortwitzige Tragikomödie über den Zusammenprall englischer Metropolenkultur mit dem australischen Landleben.
Im April bietet das Musikprogramm im ZDFtheaterkanal einen Beitrag über das "Simón Bolívar Youth Orchestra of Venezuela" mit seinem jungen Chefdirigenten Gustavo Dudamel und über das "Venezuelan Brass Ensemble", außerdem "Viva el Tango" über die Bedeutung des Tangos in Argentinien. Von der Popkomm 2008 stammt das Konzert des Taksim Trio aus Istanbul, ein eigenwilliger musikalischer Mix aus traditioneller türkischer Musik, Jazz, Klassik und Weltmusik.
Am 26. April wäre die 2002 verstorbene deutsche Schauspielerin Marianne Hoppe 100 Jahre alt geworden. Ihr widmet der ZDFtheaterkanal ebenso einen kleinen Schwerpunkt wie dem Komponisten Georg Friedrich Händel, der vor 250 Jahren, am 14. April 1759, starb.
Über 40 Jahre lang galt Samuel Becketts "Warten auf Godot" als Klassiker des absurden Theaters. Der französische Theaterhistoriker Valentin Temkine wagt nun eine neue Interpretation, die der Film "Warten auf Godot - das Absurde und die Geschichte" von Birgit Adler-Conrad im April dokumentiert.
Der digitale ZDFtheaterkanal sendet täglich von morgens 9.00 bis nachts 2.00 Uhr. Die einzelnen Programme werden innerhalb eines Monats an unterschiedlichen Wochentagen und auf teilweise unterschiedlichen Sendeplätzen wiederholt. Weitere Informationen unter www.zdftheaterkanal.de/fernsehen
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