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"Mr. Ripley und die Kunst des Tötens" als Free TV-Premiere im ZDF-Montagskino

Mainz (ots)

Einen spannenden und perfekt inszenierten
Kriminalfilm mit überraschenden Wendungen und einer hervorragenden 
Besetzung präsentiert das ZDF-Montagskino am 20. April 2009, 22.15 
Uhr als Free TV Premiere: "Mr. Ripley und die Kunst des Tötens". 
Roger Spottiswoodes Verfilmung des zweiten Teils der Romanreihe von 
Patricia Highsmith mit dem Kanadier Barry Pepper ("Flags of Our 
Fathers") in der Titelrolle entstand 2005 als 
amerikanisch-britisch-deutsche Koproduktion.
Der Abend, an dem er die Vernissage eines Freundes in London 
besuchen will, beginnt für Tom Ripley (Barry Pepper) 
vielversprechend, als er die Bekanntschaft der bezaubernden Französin
Héloise (Jacinda Barret) macht. Auch die Ausstellung läuft zunächst 
gut, die Kritiker sind von dem aufstrebenden Maler Derwatt (Douglas 
Henshall) begeistert. Nachdem jedoch Derwatts Freundin Cynthia 
(Claire Forlani) dessen Heiratsantrag ablehnt, kommt der aufgebrachte
Künstler kurz darauf bei einem Autounfall ums Leben. Sein Manager 
Jeff Constant (Alan Cumming) fürchtet, dass sich Derwatts Bilder nun 
nicht mehr verkaufen lassen, und so ersinnen er, Cynthia und Ripley 
einen perfiden Plan: Der Tod des Künstlers wird geheim gehalten, und 
der befreundeter Maler Bernard Sayles (Ian Hart) soll in Derwatts 
Namen weitere Werke fertig stellen. Dabei obliegt es Cynthia nun, als
Muse für Bernard zu fungieren. Zwischenzeitlich hat Ripley gegen den 
Willen ihres Vaters das Herz von Héloise erobert und alles scheint 
nach Plan zu laufen. Doch dann meldet der amerikanische Kunstsammler 
Neil Murchison (Willem Dafoe) Zweifel an der Echtheit der Gemälde an.
Als Inspektor John Webster (Tom Wilkinson) von Scotland Yard 
auftaucht, der mit der Suche nach dem spurlos verschwundenen 
Amerikaner beauftragt wurde, stehen die Fälscher vor ernsten 
Problemen...
Die amerikanische Autorin Patricia Highsmith, weltberühmt geworden
durch ihre psychologisch ausgefeilte Kriminalliteratur, verewigte Tom
Ripley zwischen 1955 und 1991 in insgesamt fünf Romanen und setzte 
sich bewusst von den Erzählmustern und Konventionen der klassischen 
Kriminalliteratur ab. Ihre Romane sind nicht, wie üblich, aus der 
Sicht der ermittelnden Privatdetektive oder Polizisten erzählt, 
sondern aus der des Betrügers Tom Ripley, ein Hedonist mit vielen 
Gesichtern, der pragmatisch seine egoistischen Ziele verfolgt und 
dafür auch über Leichen geht. Nach zwei Verfilmungen des ersten 
Romans "Der talentierte Mr. Ripley" (1960 durch René Clément mit 
Alain Delon in der Hauptrolle und 1999 durch Anthony Minghella mit 
Matt Damon) nahm sich Spottiswoode 2005 erstmals des zweiten Romans 
der Ripley-Reihe an.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 - 
706100, und über
http://bilderdienst.zdf.de/presse/mrripleyunddiekunstdestoetens

Pressekontakt:

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