Die Königskinder
ZDF sendet vier neue Folgen der Dokumentarreihe
Mainz (ots)
Wozu braucht die moderne Welt noch Monarchien? Ist die genetische Verbindung mit dem Volk der Silberstreif am Horizont der Königshäuser Europas? Welche Funktion erfüllen Bürgerliche als Partner der Prinzen und Prinzessinnen innerhalb der jeweiligen Königshäuser? Diesen Fragen geht die zweite Staffel der ZDF-Dokumentarreihe "Die Königskinder" nach, die ab 30. Juni 2009, dienstags um 20.15 Uhr, ausgestrahlt wird.
In vier neuen Folgen werden vier europäische Thronfolger und ihre bürgerlichen Partner vorgestellt: Prinzessin Victoria von Schweden und Daniel Westling (30. Juni), der englische Kronprinz William und seine langjährige Freundin Kate Middleton (7. Juli), Dänenprinz Frederik und Mary Elizabeth Donaldson (21. Juli) sowie Felipe von Spanien und Letizia Ortiz (28. Juli).
Sind die durch Heirat zu Prinzen und Prinzessinnen gewordenen Bürgerlichen wirklich der Schlüssel zum Erfolg, das Bindeglied zu den Bürgern in einer Zeit, in der die Monarchie leicht als Anachronismus erscheinen könnte? Das alte Märchen vom Aschenputtel, das Prinzessin wird, ist nicht nur Stoff zum Träumen - es stärkt auch das Identitätsgefühl eines Volkes. Doch Traditionalisten sehen die Zukunft der Monarchien durch so viel Volksnähe gefährdet. Sie glauben, dass die Magie abhanden kommt, wenn der Schleier gelüftet wird.
Nicht jeder Schwede zum Beispiel jubelte, als Kronprinzessin Victoria ihre Verlobung mit Daniel Westling aus Ockelbo, einer 6000-Seelen-Gemeinde in Zentralschweden, bekannt gab. Mit Argusaugen beobachtete die Öffentlichkeit die wachsende Liebe zwischen der Kronprinzessin und ihrem Fitnesstrainer: Ungebildet sei er und ohne Fremdsprachenkenntnisse gänzlich ungeeignet für das diplomatische Parkett. In Jeans, T-Shirt und Baseballkappe präsentierte er sich auf den Tribünen der Sportstadien, während die Kronprinzessin in großer Robe mit Nobelpreisträgern aus aller Welt über Teilchenphysik plauderte. Doch allen Abgesängen zum Trotz hält die Kronprinzessin eisern an ihrer Liebe fest. Und im Laufe der siebenjährigen Beziehung zeigt der "Frosch" aus der Provinz zunehmend Prinzenqualitäten. Die Schweden rechnen ihm hoch an, dass Victoria an seiner Seite von einer zerbrechlichen jungen Frau zu einer selbstbewussten Repräsentantin ihres Landes geworden ist.
In "Victoria und Daniel - Der Prinz aus Ockelbo", dem ersten Teil der Reihe "Die Königskinder", begeben sich die Autoren auf Spurensuche und dokumentieren die gegensätzlichen Lebenswege von Daniel und Victoria. In exklusiven Interviews diskutieren Mitglieder der Königsfamilie, Freunde von Daniel Westling, Befürworter und Kritiker das private Glück des Paares und darüber, welche Herausforderungen auf Daniel Westling zukommen und wie die Hochzeit das Ansehen der Monarchie verändern könnte. Bislang unveröffentlichte Aufnahmen von Daniel und Victoria sowie opulente Bilder von Originalschauplätzen ermöglichen dem Zuschauer, in das Leben des Paares einzutauchen und sich ein Bild von der waschechten Prinzessin und ihrem "Prinzen" aus der Provinz zu machen.
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