Das kleine Fernsehspiel des ZDF zu 20 Jahre Mauerfall
"Die Ex bin ich" thematisiert Hausbesetzerbewegung in Berlin
Mainz (ots)
Mit der Erstausstrahlung "Die Ex bin ich" startet das Kleine Fernsehspiel des ZDF am Montag, 19. Oktober 2009, 0.30 Uhr, die Reihe "Die Mauer ist weg!". Das Spielfilmdebüt von Katrin Rothe (Redaktion: Claudia Tronnier) beschäftigt sich mit den Freiräumen unmittelbar nach dem Mauerfall und ist der erste fiktionale Film, der die Zeit der Hausbesetzungen in Berlin Mitte thematisiert. Dort, wo kurz nach dem Mauerfall ganze Straßenzüge leer standen, genossen junge Leute aus Ost- und Westdeutschland für kurze Zeit ein aufregendes Gefühl von Freiheit. Doch erste Auseinandersetzungen, Zusammenstöße mit der Polizei und umstrittene Sanierungsangebote setzten der wilden Zeit bald ein Ende.
Grimme-Preisträgerin Katrin Rothe ("Stellmichein!", 2006) lässt in "Die Ex bin ich" die Vergangenheit in einer Mischung aus Real- und Trickfilmsequenzen wieder auferstehen. Sie erzählt die Geschichte von Bert, der in Trickfilmsequenzen über sein Leben in der Hausbesetzerszene reflektiert, während seine Ex-Freundinnen nach den Gründen für seinen Freitod suchen.
In der Reihe "Die Mauer ist weg!" folgt am 26. Oktober um 0.15 Uhr der Dokumentarfilm "jeder schweigt von etwas anderem" von Marc Bauder und Dörte Franke, am 2. November um 0.35 Uhr Nico Raschiks "Here we come - Breakdance in der DDR" und am 9. November um 0.35 Uhr der Spielfilm "Berlin is in Germany" von Hannes Stöhr.
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