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ZDF

ZDF-Programmhinweis
Samstag, 14. Mai 2011, 17.05 Uhr
Länderspiegel
mit Ralph Schumacher
Samstag, 14. Mai 2011, 17.45 Uhr
Menschen - das Magazin
Soziales Engagement im Rampenlicht

Mainz (ots)

Samstag, 14. Mai 2011, 17.05 Uhr

Länderspiegel

mit Ralph Schumacher

Windkraft - nein danke - Bürgerprotest gegen Strommasten und Windräder

Seen von Menschenhand - Freizeit-Region in Sachsen-Anhalt wartet auf Freigabe

Endspurt in Bremen - Wahlkampf geht in die letzte Woche

Alter Glanz und neue Größe - Der Kudamm feiert Jubiläum

Hammer der Woche - Radweg hinter Gittern

Samstag, 14. Mai 2011, 17.45 Uhr

Menschen - das Magazin

Soziales Engagement im Rampenlicht

mit Bettina Eistel

Wolfgang Niedecken, Gründer und Sänger der Kölner Rockband BAP, nutzt seit vielen Jahren seine Popularität für soziales Engagement in ganz unterschiedlichen Bereichen. So macht er zum Beispiel in seinen Songs und in Lesungen auf die aufmerksam, die sonst kaum eine Lobby haben - seien es jugendliche Straftäter in Deutschland oder ehemalige Kindersoldaten in Uganda. Für sein Engagement gegen Rassismus und Fremdenhass ist er bereits mit dem Bundesverdienstkreuz ausgezeichnet worden.

Auch für Fußball-Nationalspielerin Lira Bajramaj ist soziales Engagement selbstver-ständlich. Sie kennt schwierige Lebenssituationen aus eigener Erfahrung, und ihr Einsatz ist deshalb für sie eine Herzensangelegenheit. Als Kind musste sie mit ihren Eltern aus dem Kosovo nach Deutschland flüchten, lebte zunächst im Asylantenheim. Lira Bajramaj war unter anderem Botschafterin für "World Vision" und 2010 Botschafterin des Europäischen Jahres zur Bekämpfung von Armut und sozialer Ausgrenzung.

Gewinner der Aktion Mensch- Lotterie: ZDF-text 560 und im Internet unter: www.aktion-mensch.de

Samstag, 14. Mai 2011, 22.00 Uhr

das aktuelle sportstudio

mit Katrin Müller-Hohenstein

Fußball-Bundesliga:

Bayern-Stuttgart

Hoffenheim - Wolfsburg

Hannover - Nürnberg

Dortmund - Frankfurt

Hamburg - Mönchengladbach

Mainz - St. Pauli

Köln - Schalke

Freiburg - Leverkusen

Kaiserslautern - Bremen

Fußball: Meisterfeier BVB

Tischtennis: WM in Rotterdam

Sonntag, 15. Mai 2011, 10.15 Uhr

blickpunkt

mit Anja Heyde

Raus aus der Atomkraft - Wie sieht die Energieversorgung der Zukunft aus?

Seit der Reaktorkatastrophe in Fukushima denken die westlichen Industriestaaten über die Grundlagen ihres Wirtschaftswachstums und Wohlstands nach: Wie sieht eine möglichst umweltschonende Energieversorgung der Zukunft aus? In kaum einem anderen Staat zeichnet sich der Richtungswechsel so deutlich ab wie in Deutschland. Ein Wandel, der Politik, Gesellschaft und Wirtschaft herausfordert.

Wenn es so kommt, wie die Bundesregierung unter Kanzlerin Angela Merkel (CDU) plant, dann könnte der schnelle Ausstieg aus der Atomenergie schon am 8. Juli beschlossene Sache sein. Nur rund ein dreiviertel Jahr nach dem von CDU und FDP durchgesetzten Ausstieg aus dem Atomausstieg ist dann die komplette Kehrtwende perfekt.

Ein rasanter politischer Strategiewechsel, der in Deutschland einmalig ist. Unter Hochdruck arbeitet derzeit die Reaktorsicherheitskommission an ihrem Abschlussbericht, die Ethikkommission tagt am bevorstehenden Wochenende, die Wirtschaftsminister der Länder beraten kommende Woche über einen beschleunigten Netzausbau, und die Parteien überbieten sich mit immer neuen Ausstiegsszenarien.

In einem Land, in dem Politiker und Bürger seit jeher leidenschaftlich über die Kernenergie gestritten haben, ist man sich über alle Lager hinweg einig: Stromgewinnung aus Atom, Kohle und Gas ist out, erneuerbaren Energien aus Wind, Sonne und Wasserkraft gehört die Zukunft. Doch wie schnell kann die Wende vollzogen werden - und zu welchen Kosten? Wird der Strompreis steigen - und in welche Höhen? Wird das für Privatverbraucher und Industrie bezahlbar sein? Und welche eher symbolischen Kosten wird die Gesellschaft noch zu tragen haben? Schon gibt es Proteste gegen Windkraftanlagen, die die Landschaft prägen, und neue Stromtrassen, die gebaut werden müssen.

In Baden-Württemberg liegen Chancen und Risiken nahe beieinander: ein Bundesland mit hoher Wirtschaftskraft und zugleich Vorzeigegemeinden, die schon seit Jahren konsequent ihren Weg hin zu einer dezentralen, umweltschonenden Energieversorgung gehen. Und auch die politische Zeitenwende ist hier offensichtlich: In dieser Woche wird mit Winfried Kretschmann der erste grüne Ministerpräsident in Deutschland gewählt und vereidigt.

Sonntag, 15. Mai 2011, 13.03 Uhr

Peter Hahne

Thema: Ohne Fleiß kein Preis: Über Nacht zum Star?

Gäste:

Katja Ebstein, dreimal beim Grand Prix

Daniel Küblböck, Casting-Star und Jung-Unternehmer

Sonntag, 15. Mai 2011, 13.30 Uhr

ZDF.umwelt

mit Volker Angres

Krank durch Toner

Entzündete Augen, Atem-oder Schluckbeschwerden, Erschöpfungszustände: Die Liste möglicher Krankheitssymptome, die durch Tonerstaub aus Kopierern oder Druckern ausgelöst werden können, ist lang. Viele Betroffene wissen überhaupt nicht, woher ihre Beschwerden kommen. Wenn überhaupt, erfahren sie es nach jahrelangen Ärzteodysseen. Dabei ist inzwischen klar, dass die Stäube krank machen können.

Erster Luftfahrt-Klima-Index

Im "atmosfair Airline Index" hat die Klimaschutzorganisation atmosfair den CO2-Ausstoß von weltweit über 100 Fluggesellschaften verglichen. Gut ausgelastete Ferienflieger mit enger Bestuhlung schneiden deutlich besser ab als Linienfluggesellschaften mit geräumigen Business- und First-Class-Angeboten. Der Airline-Index soll es Privat- und Geschäftskunden erleichtern, sich für eine weniger klimaschädliche Luftfahrtgesellschaft zu entscheiden.

Amazonas-Erde im Sauerland

Schon vor gut 3000 Jahren erkannten die Indianer am Amazonas, dass Holzkohle vermischt mit Essensresten und Knochen einen hervorragenden Dünger ergibt. In den Boden eingebracht, bewirkt diese Mixtur wahre Wunder. Über Jahrhunderte entstand so eine äußerst fruchtbare schwarze Erde, die so genannte Terra Preta. Wissenschaftler wollen nun herausfinden, ob das auch bei uns funktioniert. Im Sauerland versuchen sie, den ausgelaugten Boden einer Waldfläche, die durch den Orkan Kyrill zerstört wurde, mit dem Wissen der Indianer wieder fruchtbar machen.

Erstes Biosphärenreservat in Äthiopien

Halb so groß wie Schleswig-Holstein und fast vollständig bedeckt mit immergrünen Bergnebelwäldern, so sieht das erste Biosphärenreservat Äthiopiens aus. Nach jahrelangem Einsatz von Umweltorganisationen ist es nun gelungen, dieses einzigartige Fleckchen Erde unter Schutz zu stellen. Neben zahlreichen seltenen Tier- und Pflanzenarten, ist das so genannte Kafa-Biosphärenreservat auch Heimat einer echten Besonderheit: In den Wäldern gedeiht wild wachsender Kaffee.

Sonntag, 15. Mai 2011, 17.10 Uhr

ZDF SPORTreportage

mit Rudi Cerne

Fußball-Bundesliga: Rückblick 34. Spieltag

Fußball: Meisterfeier BVB

Fußball: Saisonrückblick

Tischtennis: WM in Rotterdam

Sonntag, 15. Mai 2011, 0.35 Uhr

nachtstudio

Erklär mir die Welt - Josef H. Reichholf im Gespräch

mit Volker Panzer

Es dauert eine ganze Weile, bis man den friedlichen Niederbayern Josef H. Reichholf aus der Reserve lockt. Am erfolgreichsten ist man vermutlich, wenn man ihn auf den in Deutschland praktizierten Naturschutz anspricht. Den hält er nämlich für völlig falsch. So auch unser Verständnis für Katastrophen und unseren Umgang mit ihnen. Der Mensch ist, so Reichholf, nur ein kleiner Baustein der gesamten Schöpfung und maßt sich vollkommen unangemessen an, die gesamte Welt und das Klima verändern zu können. Seit vielen Jahren taucht immer wieder eine neue Publikation von ihm auf dem Buchmarkt auf - und der Leser kann sich meist auf zweierlei freuen: auf sehr genaue Naturbetrachtungen, die der Biologe anstellt und auch mit wissenschaftlicher Methode untermauert, und auf Schlussfolgerungen, die Reichholf aus den Beobachtungen zieht, die häufig verblüffen, manchmal auch den herrschenden Meinungen durchaus zuwider aber immer überzeugend sind. Die biologische Ahnenreihe ist lang, was aber Reichholf nicht daran hindert, selbst und anders zu denken. Das der moderne Mensch über den Neandertaler siegte, hat er wahrscheinlich der andere Menschen ausschließenden Wirkung von Sprache zu verdanken. Das Bier ist schuld daran, dass wir sesshaft wurden, und der Weg unserer Spezies von Afrika in die Welt ist die Flucht vor Krankheiten, so einige seiner Thesen. Auch in seinem jüngsten Buch über den Ursprung der Schönheit wird es eigensinnig im Wortsinn und spannend. Reichholfs ungewöhnliche Thesen gehen einher mit einer sehr großen Gelassenheit angesichts drohender Veränderung. So geht Reichholf davon aus, dass der Erde eine Klimaveränderung nichts anhaben wird. Der Spezies Mensch vielleicht schon, aber der Evolution und dem Leben auf unserem Planeten kann das alles ziemlich egal sein. Nicht egal sind Josef H. Reichholf dagegen die Rätsel, die er findet und an deren Lösung er unverdrossen arbeitet.

Über Rätsel und ihre Auflösung im Denkgebäude des Evolutionsbiologen und Ornithologen Josef H. Reichholf diskutiert Volker Panzer im ZDF-"nachtstudio".

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