ZDF-Programmhinweis
Mittwoch, 24. April 2013, 9.05 Uhr
Volle Kanne - Service täglich
mit Ingo Nommsen
Mittwoch, 24. April 2013, 12.10 Uhr
drehscheibe Deutschland/ mit Norbert Lehmann
Mainz (ots)
Mittwoch, 24. April 2013, 9.05 Uhr Volle Kanne - Service täglich mit Ingo Nommsen Gast in der Sendung: Schauspieler Andreas Pietschmann Top-Thema: Wer zahlt den Rettungseinsatz? Einfach lecker: Spargel mit Pfefferroastbeef - Kochen mit Armin Roßmeier PRAXIS täglich: Macht Fluglärm Kinder krank? Im Gespräch: Brasilien-Korrespondent Andreas Wunn Mittwoch, 24. April 2013, 12.10 Uhr drehscheibe Deutschland mit Norbert Lehmann Albtraum Wohnung - Mieter leiden unter Schimmel und Rissen Ärger mit der Telekom - Kein Anschluss unter alter Nummer "Expedition Deutschland" in Buchfart - Das zweite Leben von Rainer Franz Mittwoch, 24. April 2013, 17.10 Uhr hallo deutschland Butler für Abu Dhabi Teil 3: Das große Finale! Schaffen die beiden deutschen Butler-Schüler ihr Diplom? Louise Jacobs' Drang nach Freiheit Louise Jacobs, prominenter Spross der gleichnamigen Kaffeedynastie, spricht mit "hallo deutschland" über ihren langen Weg zu sich selbst Mittwoch, 24. April 2013, 17.40 Uhr Leute heute mit Pierre Geisensetter Sarah Biasini: Shop-Eröffnung in München Mats Hummels: Stylisches Foto-Shooting Kronprinz Willem-Alexander: Lustige Momente mit dem angehenden König Mittwoch, 24. April 2013, 23.15 Uhr auslandsjournal mit Theo Koll Profi-Liga vor der Pleite? - Spaniens Klubs heillos verschuldet Die spanische Primera Division gilt als eine der besten Fußball-Ligen Europas, der FC Barcelona als bestes Fußballteam der Welt. Alle schauen neidisch auf Messi und Co. und ihre Art Fußball zu spielen. Auch Real Madrid gehört zu den Aushängeschildern der Spanier. Doch wenn die Prognose des Wirtschaftsprofessors José Maria Gay de Liebana stimmt, könnte bald Schluss sein mit Profi-Fußball in Spanien. Seine These lautet: Der spanischen Elite-Liga bleiben gerade einmal noch fünf Jahre, bevor der Spielbetrieb eingestellt werden müsse. Denn die Clubs sind heillos verschuldet. "Die Situation Spaniens ist die des spanischen Fußballs und umgekehrt. Was muss getan werden? Man muss mehr einnehmen als man ausgibt und keine weiteren Schulden machen, weil die Verschuldung bereits am Limit ist", so José Maria Gay de Liebana. Barça und Real Madrid schaffen es, ihre Schulden mit ihren Einnahmen auszugleichen. Das Problem sind also die anderen Clubs. "Es gibt in Spanien Vereine, die 200 Millionen Schulden haben, aber nur 30 Millionen einnehmen", erklärt José Maria Gay de Liebana. Zudem fehlt in Spanien die Spannung in der Liga, nur die Begegnungen zwischen Barça und Real locken die Zuschauer in die Stadien. Seit acht Jahren machen die zwei Großen die Meisterschaft unter sich aus. Im Durchschnitt kommen 28 000 Besucher zu den Spielen der Primera Division, die Bundesliga zählt 44 000 Zuschauer. Somit müssen auch die großen Vereine umdenken, sonst gehen ihnen am Ende die Gegner aus. ZDF-Korrespondentin Natalie Steger hat einen Real-Madrid-Fan begleitet und sich die spanische Liga genauer angesehen. Freiwild Frau - Alle 20 Minuten wird in Indien eine Frau vergewaltigt Erneut erschüttert eine Vergewaltigung Indien: Ein fünfjähriges Mädchen wurde am Montag in Neu-Delhi entführt und mehrmals sexuell missbraucht. Statistisch wird in Indien alle 20 Minuten eine Frau vergewaltigt. "Du gehst über die Straße, und überall gibt es diese Anmache. Du versuchst, das zu ignorieren, aber das ist nicht die Lösung", erzählt die Studentin Sonakshi Satija. Im Kampf gegen potentielle Vergewaltiger besuchen moderne, indische Frauen wie Sonakshi Satija Selbstverteidigungskurse. Die Einstellung der Männer müsse sich ändern. Frauen seien kein öffentliches Eigentum, das man als Mann rumschubsen und anfassen kann, erklärt Sonakshi. Das traditionelle männliche Indien würde dem zustimmen. Frauen sind nicht öffentliches, eher Privateigentum. So denken noch immer viele Männer auf dem Land. "Die Rolle der Frau ist ganz einfach zu beschreiben: Sie sollte sich um das Haus und die Kinder kümmern und dem Mann das Essen aufs Feld bringen", insistiert Jag Phool, Mitglied des Ältestenrats der Provinz Haryana. Die Männer auf dem Land sehen die Vergewaltigungsdebatte als Medienhype. Dass diese Sichtweise nicht ganz stimmen kann, belegt eine Studie der Thomson Reuters Stiftung vom Sommer 2012: Indien ist das frauenfeindlichste Land unter den großen Wirtschaftsnationen. Seit 2011 wurden fast 100 000 Vergewaltigungen verzeichnet. Jedes Jahr werden Tausende junge Frauen ermordet, weil sie zu wenig Mitgift in die Ehe gebracht haben. Illegale Abtreibung weiblicher Föten ist ein großes Geschäft. Nicht selten werden neugeborene Mädchen kaltblütig umgebracht. ZDF-Korrespondent Peter Kunz berichtet über das überkommene Frauenbild in Indien. Weitere Themen: Der Fall Hoeneß - Wie andere Länder mit Steuersündern umgehen Nationalgericht mit Nachwuchssorgen - "außendienst" im britischen Curry-College Rückfragen bitte an die ZDF-Redaktion "auslandsjournal", Diana Zimmermann, Tel.: 06131 - 70-12985, oder Markus Wenniges, Tel.: 06131 - 70-12838
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