ZDF-Programmhinweis
Donnerstag, 12. Dezember 2013
Mainz (ots)
Donnerstag, 12. Dezember 2013, 9.05 Uhr Volle Kanne - Service täglich mit Nadine Krüger Gast in der Sendung: Schauspieler Hans Sigl und Heiko Ruprecht Top-Thema: Ärger mit der Kreuzfahrt-Stornierung Einfach lecker: Curry-Bananensuppe mit Kokosmilch - Kochen mit Armin Roßmeier Haus & Garten: Faire Weihnachtsbäume - Tipps von Elmar Mai Aktuell: Ladungssicherheit im ADAC-Check Reportage: Ein halbes Jahr nach der Flut - Mit Mick Wewers unterwegs in Fischerdorf Donnerstag, 12. Dezember 2013, 12.10 Uhr drehscheibe Deutschland mit Babette Einstmann Vier Millionen Mehrkosten: Teure Therme in Werder Vorsicht Taschendiebe: Polizei auf dem Weihnachtsmarkt Ein Tag als Weihnachtsbaumverkäuferin Donnerstag, 12. Dezember 2013, 17.10 Uhr hallo deutschland mit Sandra Maria Gronewald Weihnachten: Mit dem Lebensmittelkontrolleuer auf den Weihnachtsmarkt Alle Jahre wieder: Zuckerwatte, Waffeln, Rostbratwurst. Weihnachtsmärkte sind vor allem für ihre weihnachtlichen Gaumengenüsse bekannt. Doch auch die mobilen Stände müssen den Mindestanforderungen der Lebensmittelhygiene entsprechen. "hallo deutschland" begleitet einen Lebensmittelkontrolleur auf dem Weihnachtsmarkt. Weihnachten: Blond nachgefragt Heute: Constanze berät beim Geschenkekauf Fast 40 Prozent aller Geschenke werden nach dem Fest umgetauscht. Fast 90 Prozent der Männer schenken immer das Falsche. Damit das in diesem Jahr nicht passiert, hat unsere "Blond nachgefragt"-Reporterin Constanze Polaschek direkt Einfluss genommen. Donnerstag, 12. Dezember 2013, 17.45 Uhr Leute heute mit Pierre Geisensetter Ben Stiller: Der Hollywood-Star zu Gast in Berlin Belgische Königsfamilie: Alltag trotz Drohbriefen Bruce Willis: Promis und ihre Doppelgänger Donnerstag, 12. Dezember 2013, 22.15 Uhr maybrit illner "Die Große Koalition der Alten - keine Zukunft mit Schwarz-Rot?" Die Gäste: Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU), Ministerpräsidentin Saarland Johanna Uekermann (SPD), Juso-Bundesvorsitzende Christian von Stetten (CDU), Vorsitzender des Parlamentskreises Mittelstand der Fraktion, stimmte in der Unionsfraktion gegen den Koalitionsvertrag Klaus von Dohnanyi (SPD), ehemaliger Erster Bürgermeister von Hamburg Markus Feldenkirchen, Schriftsteller und Autor für das "Spiegel"-Hauptstadtbüro Fabian Verch, Vorsitzender SPD-Ortsverein Bruchsal, Baden-Württemberg Jetzt gilt es: Am Donnerstag endet die Brief-Abstimmung der SPD-Mitglieder über die Große Koalition. Die Beteiligung übertrifft mit über 300 000 Einsendungen schon jetzt die Erwartungen. Noch kennt niemand das Ergebnis. Doch im Willy-Brandt-Haus rechnet man fest mit einer deutlichen Mehrheit für den schwarz-roten Koalitionsvertrag. Wäre es nur nach den Jungen in SPD und Union gegangen, dann sähe die Lage deutlich anders aus. Die Jusos stimmten komplett gegen den Koalitionsvertrag. Und eine nicht ganz unprominent besetzte Riege jüngerer CDU-Politiker legt ein Manifest vor, das man als Kritik an wesentlichen Vertragspunkten lesen kann. Ist da eine Revolte der Jungen im Gange? Die neue Juso-Chefin Johanna Uekermann hat die entschiedene Ablehnung der Vereinbarungen mit der CDU/CSU an drei Minus-Punkten festgemacht: keine Steuererhöhungen für Reiche, keine Bafög-Erhöhung, falsche Flüchtlingspolitik. Und dass von der Bürgerversicherung nichts im Koalitionsvertrag steht, missfällt den Jusos ebenso, wie das Fehlen jedes Hinweises zur Sicherung des Rentenniveaus. Die Junge Union hatte Parteichefin Angela Merkel schon vor einiger Zeit klargemacht, dass ihr einiges nicht passt am Koalitionsvertrag. Vor allem beim Thema Generationengerechtigkeit. Ihr missfällt die absehbare Rentenpolitik von Schwarz-Rot - zu altenfreundlich, zu wenig nachhaltig. Deutliche Kritik kam auch vom CDU-Wirtschaftsflügel im Bundestag. Christian von Stetten (CDU), Vorsitzender des Parlamentskreises Mittelstand der Fraktion, stimmte gegen das schwarz-rote Bündnis und ging mit den Plänen der Koalitionäre hart ins Gericht: "So wie sie jetzt im Vertrag stehen, werden die Rentenversprechen im Bundestag nicht beschlossen werden, weil es ein Verbrechen an der nächsten Generation wäre." Ist der Koalitionsvertrag nur gut für die Alten und schlecht für die junge Generation? Wie teuer und risikoreich sind die Rentenpläne? Klettert Schwarz-Rot mit Spendierhosen auf Pump ungebremst auf den Schuldenberg? Oder ist Generationengerechtigkeit am Ende nur durch Umverteilung zu erreichen?
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