ZDF-Programmhinweis
Mittwoch, 12. März 2014
Mainz (ots)
Mittwoch, 12. März 2014, 9.05 Uhr Volle Kanne - Service täglich mit Nadine Krüger Gast in der Sendung: Moderatorin Sonja Kraus Top-Thema: Macht Armut krank? Haus & Garten: Frühlingsblumen pflanzen - Tipps von Elmar Mai Einfach lecker: Lauch-Karottensuppe mit Lachsschicken Reportage: Kaffeefahrt-Abzocke Reihe: Gerichte und ihre Geschichte: Potthucke Im Gespräch: Dr. Christoph Specht, Jens und Miyuki Matuschek aus der Reihe "Diagnose-Doc" Mittwoch, 12. März 2014, 12.10 Uhr drehscheibe mit Sandra Maria Gronewald Gefährliche Leidenschaft: Automatensucht Aus Fremden wurden Freunde: Überkreuz-Lebensspende SEPA-Betrug: So werden Sie kein Opfer Mittwoch,12. März 2014, 17.10 Uhr hallo deutschland "hallo deutschland"-Wochenserie: Maybebop goes USA, Teil drei Vier deutsche Musiker zum ersten Mal auf Tour in Amerika Mittwoch,12. März 2014, 17.45 Uhr Leute heute mit Karen Webb Victoria von Schweden: Feierlichkeiten zum Namenstag Tom Beck: Verleihung des Live Entertainment Verlags Mittwoch,12. März 2014, 23.15 Uhr auslandsjournal mit Theo Koll Das Geschäft mit dem Gas - wie abhängig ist Europa wirklich? Es ist der zweitgrößte Sponsorenvertrag im deutschen Fußball: Seit 2007 wird der Fußball-Bundesligist Schalke 04 vom russischen Energie-Giganten Gazprom gesponsert. Dass Wladimir Putin das gesamte Fußballteam vor zwei Wochen zu sich nach Russland eingeladen hat, stößt nun auf scharfe Kritik. Im Hinblick auf die Krim-Krise fordern viele Fans von Schalke, sich von Gazprom zu distanzieren. Für Gazprom ist es in der aktuellen Lage umso wichtiger, das Firmenimage auf dem deutschen Markt aufzupolieren. Eine Spaltung der Ukraine hätte auch Auswirkungen auf die deutschen Beziehungen zu Russland. Immer wieder ist von Sanktionen gegen Wladimir Putin und Russland die Rede. Doch welche Konsequenzen, hätten wirtschaftliche Restriktionen für Deutschland? Wäre ein Verzicht auf die Gaslieferungen aus Russland denkbar? Technische Fortschritte im Bereich des Frackings könnten dies möglich machen. Die USA hat in den letzten Jahren Russland als größten Gasproduzenten abgelöst. Auch ein zunehmender Export von Flüssiggas könnte die Abhängigkeit Europas von Russland verringern. ZDF-Reporter Andreas Stamm berichtet. Die neue Rolle der alten Eliten - ukrainische Oligarchen am Scheideweg "Gangster weg" war eine der zentralen Parolen der Demonstranten auf dem Maidan in Kiew. Die Demonstranten hatten genug von der offensichtlichen und verdeckten Korruption in ihrem Land und davon, dass sich Oligarchen und Politiker gegenseitig bereicherten, statt dringend benötigte Reformen anzugehen. Dieses alte System ist nun Geschichte - und doch führt auch für die neue Regierung in Kiew an den mächtigen Oligarchen kein Weg vorbei. In einer von der Spaltung bedrohten Ukraine, mit einer von russischen Truppen besetzen Krim muss die neue Regierung versuchen, die mächtigen Oligarchen aus dem Osten der Ukraine auf ihre Seite zu ziehen, um die Regionen zu befrieden und von ihrem Anti-Kiew-Kurs abzubringen. Aber auch viele Oligarchen haben ein massives Interesse an einer eigenständigen Ukraine: Sie fürchten mit ihren Geschäften zu sehr unter den Einfluss Moskaus zu geraten. Und so bilden sich in den letzten Tagen Bündnisse, die man vor wenigen Wochen noch für unmöglich gehalten hat: Die Übergangsregierung berief einige der reichsten Oligarchen zu Gouverneuren, und Rinat Achmetow, der reichste Mann der Ukraine und ehemalige Janukowitsch-Getreue, ruft öffentlich zur Einheit der Ukraine auf und trifft sich mit den ehemaligen Oppositionsführern des Maidans: Offenbar soll der mächtigste aller Oligarchen in die Regierung eingebunden werden. Des Weiteren hat Pjotr Poroschenko, der "Schokoladenkönig" der Ukraine, kürzlich angekündigt, bei der nächsten Wahl als Präsidentschaftskandidat zu kandidieren, um die Führung einer nach Westen strebenden Ukraine zu übernehmen. Dietmar Schumann berichtet aus Kiew. Weiteres Thema: Glibberiger Gaumenschmaus - im "außendienst" auf einem Schleimaal-Kutter Rückfragen bitte an die ZDF-Redaktion "auslandsjournal", Diana Zimmermann, Tel.: 06131 - 70-12985, oder Markus Wenniges, Tel.: 06131 - 70-12838.
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