ZDF-Programmhinweis
Mittwoch, 30. April 2014
Mainz (ots)
Mittwoch, 30. April 2014, 5.30 Uhr ZDF-Morgenmagazin Alltag in Angst - Das Leben der Menschen in Donezk Vertrauliche Geburt - Was bringt das neue Gesetz? Kleidung mit Gütesiegel - Regel für die deutsche Textilindustrie Aus dem Netz auf den Fernseher - Streaming-Boxen im Vergleich Im Sport: Der Traum vom Champions League Finale: Das Rückspiel der Bayern gegen Real Madrid Köln oder Ingolstadt? Die Entscheidung in der DEL Gespräche: Marina Weisband, Piratenpartei, zum Ukrainekonflikt (ca. 8.05 Uhr ) Renate Künast, Bündnis 90, Die Grünen, zum Gütesiegel in der Textilindustrie (ca. 7.05 Uhr) Gesine Cukrowski, Schauspielerin und Schirmherrin "Findelkind", über das Gesetz zur vertraulichen Geburt (ca. 7.35 Uhr) Mo Asumang, Moderatorin, über ihren Dokumentarfilm "Die Arier" (ca. 8.35 Uhr) Young Chinese Dog, Folk-Pop aus München (ca. 8.55 Uhr) Es moderieren: Eva-Maria Lemke und Mitri Sirin (von 5.30 Uhr bis 7.00 Uhr) Dunja Hayali und Wulf Schmiese (von 7.00 Uhr bis 9.00 Uhr) Mittwoch, 30. April 2014, 9.05 Uhr Volle Kanne - Service täglich mit Andrea Ballschuh Gast im Studio: Moderatorin Katrin Bauerfeind Top-Thema: Handwerkerpfusch Einfach lecker: Butterspargel mit Tatarpflanzerl PRAXIS täglich: Krank durch Lärm Trend: Highheel-Training - So läuft sich's richtig Reportage: Punktehandel im Netz Reihe: Schluss mit wurstig - vegan auf Probe, Teil 3 Mittwoch, 30. April 2014, 12.10 Uhr drehscheibe Neue Stromtrasse: Diskussion in Niedersachsen "Expedition Deutschland": Neue Heimat in Saulheim Neue Punkte für das Land: Bußgeldkatalog tritt in Kraft Mittwoch, 30. April 2014, 17.10 Uhr hallo deutschland mit Sandra Maria Gronewald Doktor der Herzen: Erinnerungen an Klausjürgen Wussow und seine Schwarzwaldklinik Mittwoch, 30. April 2014, 17.45 Uhr Leute heute mit Karen Webb Mario Adorf: Filmpremiere in Köln König Carl Gustaf: Feiert seinen 68. Geburtstag Christian Ulmen: Besuch am Filmset David Beckham und andere: Die schönsten Promi-Küsse Mittwoch, 30. April 2014, 22.15 Uhr auslandsjournal mit Theo Koll Tabutourismus - Viele Polinnen kommen zur Abtreibung nach Deutschland Immer mehr Polinnen kommen über die Grenze, um in deutschen Kliniken legal abzutreiben. So umgehen sie die strikten Gesetze in ihrem Heimatland Polen. Frauen dürfen dort nur nach Vergewaltigungen, bei Gefahr für das eigene Leben oder bei schwerer Schädigung des Fötus eine Schwangerschaft legal abbrechen. Das vergleichsweise liberale Abtreibungsgesetz in Deutschland dagegen erlaubt eine Abtreibung bis zur zwölften Schwangerschaftswoche. Offiziell gibt es in Polen nur 500 bis 600 Schwangerschaftsabbrüche pro Jahr, die Zahl illegal vorgenommener Abtreibungen wird jedoch auf bis zu 150 000 geschätzt. Diese sind für die oft sehr jungen Frauen teuer und gefährlich zugleich. Wer also genug Geld hat, fährt ins Ausland, um dort legal abzutreiben. Die Zahl der Polinnen, die für eine Abtreibung nach Deutschland kommen, hat sich in den letzten vier Jahren verdreifacht. Und solange sich die Gesetzeslage in Polen nicht ändert, ist ein Rückgang nicht in Sicht. Für viele junge Polinnen bleibt eine Abtreibung im Ausland der einzige Ausweg. Aus dem deutsch-polnischen Grenzgebiet berichtet Fanny Facsar. Tanzen für die Freiheit - Bagdads letzte Ballerinas Sie sind die letzten Ballerinas von Bagdad. Die Schülerinnen der "Musik- und Ballettschule des Irak" tanzen, um die lebensbedrohliche Realität um sie herum zu vergessen. "Draußen hört man Maschinengewehre und Autobomben. Nur in der Ballettschule ist es noch schön", erzählt Leezan, 17. Vor den Parlamentswahlen am 30. April häufen sich Anschläge und Schießereien. Allein in diesem Jahr sind bislang etwa 2000 Menschen in Bagdad ums Leben gekommen. Doch auch durch das Tanzen selbst bringen sich die Ballerinas in Gefahr. Denn für die radikalislamischen Kräfte ist Ballett mit Prostitution vergleichbar. Selbst unter der Herrschaft des Diktators Saddam Hussein waren die Bedingungen besser. Kultur und Tanz wurden gefördert. Nun werden Kulturschaffende verfolgt. Seit dem Sturz des Diktators haben 40 Prozent aller Künstler das Land verlassen. Doch die Mädchen in Bagdads letzter Ballettschule kämpfen weiter um ihren Traum. "Ich werde nicht mit dem Tanzen aufhören", sagt Leezan. Aus dem Irak berichtet Marcel Mettelsiefen. Weitere Themen u.a.: Vergaloppiert in der Krise - "außendienst" als Pferderetter in Irland Rückfragen bitte an die ZDF-Redaktion "auslandsjournal", Diana Zimmermann, Tel.: 06131 - 70-12985, oder Markus Wenniges, Tel.: 06131 - 70-12838.
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