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ZDF

ZDF-Programmhinweis

Mainz (ots)

Mittwoch, 28. Oktober 2015, 5.30 Uhr

ZDF-Morgenmagazin
Moderation: Anja Heyde, Wolf-Christian Ulrich (5.30 bis 7.00 Uhr)
Dunja Hayali, Jochen Breyer (7.00 bis 9.00 Uhr)

Obergrenze für Flüchtlinge? - Seehofer setzt Merkel ein Ultimatum
Folgen des Abgas-Skandals - VW präsentiert Quartalszahlen
Goldener Oktober - Warum werden die Blätter braun?
Service für Heimwerker und Profis - Der ideale Werkzeugkoffer
Neues im Kino -Filmtipps von Peter Twiehaus



Mittwoch, 28. Oktober 2015, 9.05 Uhr

Volle Kanne - Service täglich
Moderation: Ingo Nommsen

Gast: Rüdiger Hoffmann, Comedian

Mimikama - gegen Internetmissbrauch - Anlaufstelle zum Melden von 
Inhalten
Pflegeleichte Grab-Bepflanzung - Haus & Garten: Tipps von Elmar Mai
Haxengulasch mit Semmelknödel - Einfach lecker mit Armin Roßmeier
Wenn Kinder Geschwister werden - PRAXIS täglich über Familienzuwachs
Halloween-Kostüme - Wie viel Grusel vertragen Kinder?



Mittwoch, 28. Oktober 2015, 12.10 Uhr

drehscheibe
Moderation: Tim Niedernolte

Mülldetektive im Einsatz - Jagd auf Umweltsünder
Warenkunde Sauerkraut - Von klassisch bis ganz exotisch
Expedition Deutschland nach Eschede - Erinnerungen an früher



Mittwoch, 28. Oktober 2015, 13.00 Uhr

ZDF-Mittagsmagazin
Moderation: Christina von Ungern-Sternberg

VW-Abgas-Skandal - Erwägt Konzern eine Eintauschprämie?
Flüchtlinge in Jordanien - Dramatische Zustände in den Lagern
Hilfe bei Schlafstörungen - Professor Kneginja Richter weiß Rat
Schokoladen-WM in Paris - Chocolatiers im Wettstreit



Mittwoch, 28. Oktober 2015, 17.10 Uhr

hallo deutschland
Moderation: Sandra Meier-Gronewald

Bill Gates wird 60 - Blick auf das Leben des Unternehmers



Mittwoch, 28. Oktober 2015, 17.45 Uhr

Leute heute
Moderation: Karen Webb

Daniel Craig in Berlin - Interview mit dem Bond-Star
Kronprinzessin Mary im Einsatz - Dänin präsentiert Briefmarken
Frank Zander auf Ibiza - Der Musiker unterwegs



Mittwoch, 28. Oktober 2015, 22.15 Uhr
auslandsjournal
Moderation: Antje Pieper

Frankreichs Burka-Verbot - Verschleierte Angst

Wer in Frankreich öffentlich eine Burka oder ähnliche Verhüllung des 
Gesichtes trägt, wird bestraft: 150 Euro Bußgeld und Kurse in 
Staatsbürgerkunde sollen die Kontrollierten dazu bewegen, ihr Gesicht
in der Öffentlichkeit zu zeigen. Das Gesetz, das 2011 unter dem 
konservativen Präsidenten Sarkozy eingeführt wurde, sorgt seitdem für
hitzige Debatten: Befürworter sehen sich als Verteidiger westlicher 
Grundwerte, Gegner des Verbots halten es für rechten Populismus. 

Denn obwohl das Gesetz ohne Religionsbezug formuliert ist, findet es 
gezielt Anwendung im Hinblick auf vollverschleierte Frauen 
muslimischen Glaubens. Dabei sind die Zahlen der Kontrollierten 
gering: Etwa 2000 Verstöße habe es laut französischem 
Innenministerium seit 2011 gegeben - einen Großteil der verhängten 
Bußgelder hat zudem ein Pariser Geschäftsmann gezahlt. Er will das 
Gesetz auf diese Weise untergraben. 

Auch Polizisten geben an, dass sie mitunter Bußgelder nicht mehr 
verhängen - kontrollieren sie ohnehin immer wieder dieselben Frauen. 
Auch außerhalb Frankreichs wird seit Jahren über ein 
Verschleierungsverbot diskutiert. 2014 hat der Europäische 
Gerichtshof das französische Gesetz für rechtens erklärt: Es sei 
keine Diskriminierung und verstoße nicht gegen die Meinungs- oder 
Religionsfreiheit. Ähnliche Verbote existieren bereits in Belgien, 
den Niederlanden und dem Schweizer Kanton Tessin. Aus Frankreich 
berichtet ZDF-Korrespondentin Susanne Freitag.

Der mexikanische Kampf Gut gegen Böse - "außendienst" beim Lucha 
Libre

Lucha-Libre-Kämpfe sind ein Massenspektakel in Mexiko. Bei der 
speziellen Variante des Wrestlings treten maskierte Kämpfer 
gegeneinander an, bis einer aufgibt oder drei Sekunden am Boden 
liegen bleibt. Dennoch: Gegenseitig verletzen wollen sich die Kämpfer
nicht. Wie im amerikanischen Wrestling steht der Sieger bereits vor 
dem Duell fest. Es geht vor allem um eines: das größtmögliche 
Spektakel. Die Luchadores beeindrucken am liebsten mit akrobatischen 
Einlagen. Doch Lucha Libre ist mehr als nur ein Sport: Es ist der 
symbolische Kampf zwischen Gut und Böse.

Auch das ist wohl ein wesentlicher Punkt für seine große Beliebtheit:
Im Lucha Libre gibt es klare Fronten - ganz anders als in der 
Lebenswirklichkeit Mexikos, in der Drogenkartelle, Polizei und 
Politik mitunter ein undurchschaubares Geflecht bilden. Und so jubeln
die Massen den Kontrahenten zu, viele in der Hoffnung auf den Triumph
des Guten - eine Erfahrung, die ihnen im wahren Leben oft verwehrt 
bleibt. Aus Mexiko berichtet ZDF-Reporter Andreas Stamm.

Weitere Themen:

Flüchtlings-Chaos am Nadelöhr - Lage an slowenisch-kroatischer Grenze

Leben in der Assad-Hochburg Damaskus - Die Höhle des Löwen

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