ZDF-Pressemitteilung
Die Nibelungen-Sage als Fernsehereignis
ZDF-Fernsehfassung von Erfolgsregisseur Dieter Wedel
Mainz (ots)
Am Sonntag, 29. September 2002, 22.05 Uhr ist im ZDF wieder ein neuer Wedel zu erleben. Ein Fernsehereignis, das alle Zutaten für einen dramatischen Krimi hat. Der Stoff: die Nibelungen-Sage. Vor der grandiosen Kulisse des Doms zu Worms ist im August und September 2002 das blutige Drama um Siegfried, den beinahe Unverwundbaren, und Brünhild, die beinahe Unbesiegbare, in einer ebenso frechen wie provozierenden Neufassung des jungen Theaterautors Moritz Rinke im Rahmen der Nibelungen-Festspiele Open Air aufgeführt worden. Das Stück um Blut, Rache, Eifersucht, Sex, Verrat und Mord hat unter der Theaterregie von Erfolgsregisseur Dieter Wedel auf großer Bühne eine zeitgemäße Neuinterpretation erfahren. In der ZDF-Fernsehfassung ist die Theateraufführung in enger Zusammenarbeit mit Dieter Wedel noch durch zusätzliche filmische Elemente bereichert worden. Die Schauspielstars der Nibelungen, Mario Adorf, Maria Schrader, Uwe Friedrichsen oder André Eisermann sind hautnah zu erleben. ZDF-Intendant Markus Schächter: "Die hoch spannende Bearbeitung durch einen ausgezeichneten jungen Dramatiker, in der Inszenierung eines erfolgreichen Fernsehregisseurs, besetzt mit der ersten Schauspieler-Garde, ist nicht nur ein Theaterereignis ersten Ranges. Es wird auch auf dem Bildschirm seine hochdramatische und suggestive Wirkung nicht verfehlen."
Das ZDF überträgt das vielbesprochene Theater-Event des Jahres 2002, das von 25.000 Zuschauern in 13 ausverkauften Vorstellungen bejubelt wurde, in der vollen Länge von 140 Minuten.
Das ZDF ist mit seinen Partnerprogrammen 3sat und ZDF Theaterkanal Medienpartner der Nibelungen-Festspiele und setzt ein Jahr nach der spektakulären Faust-Inszenierung von Peter Stein erneut ein herausragendes Kulturhighlight der Theaterkunst im öffentlich-rechtlichen Fernsehen in Szene. Im Anschluss an die Theaterübertragung geht es mit dem Nibelungen-Schwerpunkt im ZDF weiter: Volker Panzer diskutiert im "nachtstudio" unter dem Titel "Volk ohne Traum - Die Nibelungen heute" über den ebenso umstrittenen wie immer wieder aktuellen Lieblingsmythos der Deutschen. Die Gäste: Moritz Rinke, Autor des Wormser Nibelungen-Stücks, Peter von Becker, Feuilletonchef des Berliner Tagesspiegels, Jens Jessen, Feuilletonchef der ZEIT und der Mittelalterforscher Gerd Althoff.
Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon: 06131 - 706100, und über http://bereitstellung.zdf.de/versand/nibelungen
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