ZDF-Pressemitteilung Vermisst! - ZDF-Aktion "Die letzte Hoffnung"
Mainz (ots)
Fast 60 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg sind noch immer 1,4 Millionen deutsche Schicksale ungeklärt. Menschen, die noch immer als vermisst gelten. In den meisten Fällen verlieren sich die Spuren in den letzten Schlachten des Krieges, auf Gefangenentransporten und in den zahllosen Lagern der Sowjetunion. Bei den Recherchen für eine neue ZDF-Reihe über deutsche Kriegsgefangene, die im Herbst 2003 ausgestrahlt wird, stoßen die Autoren immer wieder auf bewegende Fälle - und auf Angehörige, die bis heute die Ungewissheit quält. Mit Hilfe des russischen Fernsehens und auf Grundlage neuerdings zugänglicher sowjetischer Aktenbestände konnten bereits einige Schicksale geklärt werden. Die ZDF-Suchaktion "Die letzte Hoffnung" knüpft an diese Erfahrungen an. In Zusammenarbeit mit den etablierten Suchdiensten des Deutschen Roten Kreuzes, des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. und der Deutschen Dienststelle in Berlin bietet das ZDF die Überprüfung ungeklärter Suchfälle anhand der neuesten Aktenlage an. Wer im Zusammenhang mit dem Zweiten Weltkrieg oder anschließender Kriegsgefangenschaft noch immer Angehörige, Freunde oder Bekannte vermisst, kann sich wenden an das ZDF, Aktion "Die letzte Hoffnung", 55115 Mainz oder per Email: DieletzteHoffnung@zdf.de
ots-Originaltext: ZDF
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