ARTE setzt in der Pandemie ein Zeichen für Kultur
Thomas Bellut: Virtuelle Ersatzbühne im Shutdown
Mainz (ots)
ARTE hat im Pandemiejahr 2020 Kulturschaffende mit zahlreichen Sonderanstrengungen im Fernseh- und Digitalangebot unterstützt. "Leere Clubs, abgesagte Konzerte, geschlossene Opernhäuser und Kulturbetriebe sind traurige Corona-Realität. Mit zahlreichen Angeboten hat sich ARTE erfolgreich als virtuelle Ersatzbühne etabliert und ein Zeichen für die Kultur gesetzt", sagte ZDF-Intendant Dr. Thomas Bellut vor dem Fernsehrat in Mainz.
So veröffentlichte ARTE als Reaktion auf den Shutdown eine Reihe von speziellen Online-Angeboten. Ein Highlight war die von ZDF/ARTE entwickelte Online-Konzertreihe "Hope@Home" für ARTE Concert. Aufgrund der großen Resonanz des Publikums wird das Format "Hope@Home - Next Generation" mit jungen Nachwuchskünstlerinnen und -künstlern bis Ende Dezember fortgesetzt. Im November 2020 verstärkte ARTE sein Engagement und startete unter dem Motto "Wir bleiben offen!" (#wbo) ein regelmäßiges Veranstaltungsprogramm auf ARTE Concert, das den Kulturbetrieb europaweit unterstützt. Daneben unternahm ZDF/ARTE weitere Sonderanstrengungen, um den Kulturbetrieb virtuell fortzuführen, unter anderem mit der Initiative "United We Stream Global", der Reihe "Allein im Museum", der Collection Theaterfilme und den Autokino-Konzerten. Die Reportagereihe "Re:" fing die Situation in den verschiedenen europäischen Ländern ein.
Beim Publikum stießen diese Angebote auf sehr großes Interesse: In den Shutdown-Monaten verzeichnete das ARTE-Online-Angebot Rekordwerte. Im März 2020 gab es 144,3 Millionen, im April 2020 159,6 Millionen Video-Abrufe. Mit 1,2 Prozent verzeichnete ARTE darüber hinaus im Zeitraum von Januar bis September den bisher höchsten Marktanteil in Deutschland.
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