ZDF-Programmhinweis
Donnerstag, 4. August 2005, 9.05 Uhr, Volle Kanne - Service täglich
Donnerstag, 4. August 2005, 17.40 Uhr Leute heute
Donnerstag, 4. August 2005, 21.15 Uhr, auslandsjournal
Mainz (ots)
Donnerstag, 4. August 2005, 9.05 Uhr Volle Kanne - Service täglich mit Ingo Nommsen
Gast im Studio: der Schauspieler Matthias Freihof
Top-Thema: Zahnbehandlung im Ausland Einfach lecker: Rund um Beeren - Warenkunde mit Armin Roßmeier Auszeit: Exotische Sommerfloristik Volle Kanne ABC: X wie Xanten und Y wie Yacht Reportage: Unterwegs mit dem Hundeversteher PRAXIS täglich: Ayurveda
Donnerstag, 4. August 2005, 17.40 Uhr Leute heute
Placido Domingo: Presse-Brunch in Berlin Mickey Rourke: Star in Robert Rodriguez' "Sin City" Veronika Ferres: Vorliebe für Kinderfilme
Donnerstag, 4. August 2005, 21.15 Uhr auslandsjournal mit Dietmar Ossenberg
Thema u.a.: Drama um Discovery - die Angst um die NASA-Astronauten
Nur wenige Zentimeter ragte der Füllstoff aus dem Hitzeschild des Spaceshuttles Discovery. Genau 19 Millimeter zu weit nach den strengen Richtlinien der amerikanischen Raumfahrtbehörde NASA. Nicht immer nahm man es in der Schaltzentrale in Cape Canaveral so genau. Aber seit dem Unglück des Schwester-Shuttles Columbia im Februar 2003 wollte man dieses Mal auf Nummer sicher gehen. Sieben Astronauten starben, als die Columbia vor zwei Jahren beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre verglühte. Schuld war eine defekte Hitzekachel. Schwer lastet nun der Druck auf den Verantwortlichen der NASA, die Astronauten der Discovery heil wieder auf die Erde zurückzubringen.
Erneute Probleme mit dem Hitzeschild rufen auch die Kritiker der Raumfahrtbehörde auf den Plan. "Bisher hatte die NASA mit den Fähren ein Riesenglück", meinte etwa der Weltraumexperte Rick Tumlinson im Interview des Fernsehsenders CNN. Es sei an der Zeit, das gesamte Shuttle-Programm endgültig einzustellen. Auch der NASA-Offizielle Hale räumte unlängst ein, dass man allzu oft mit den Crews der Shuttles "russisches Roulette" gespielt habe.
Mittlerweile weiß niemand mehr, wie groß dieses Mal die Gefahr für den beschädigten Shuttle beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre ist. Der Hitzeschild ist dabei bis zu 1200 Grad Celsius ausgesetzt, eine enorme Belastung für das Material. Ob die NASA den geplanten Rückflugtermin am Montag kommender Woche tatsächlich einhält, wird immer fraglicher.
ZDF-Korrespondent Thomas Walde berichtet über das Drama um die Discovery.
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