ZDF-Programmhinweis
Samstag, 10. September 2005, 9.00 Uhr
Astrid Lindgren:
Michel aus Lönneberga
Samstag, 17. September 2005, 9.00 Uhr
Astrid Lindgren:
Michel aus Lönneberga
Mainz (ots)
Samstag, 10. September 2005, 9.00 Uhr
Astrid Lindgren: Michel aus Lönneberga Als Michel eine Ratte fing
Michel, der kleine Sohn der Swenssons, hat zum Leidwesen seiner Familie nur Unsinn im Kopf. Auf Streiche hat er sich geradezu spezialisiert. Immer, wenn ihm wieder ein Streich gelingt, wird er von seinem Vater in den Schuppen gesperrt. Michel hat sich deswegen etwas einfallen lassen. Um sich die Zeit der Buße etwas zu vertreiben, schnitzt er kleine Holzmännchen. Inzwischen ist daraus eine kleine Kunstsammlung geworden - mittlerweile 97 Figuren. Das 98. Männchen fertigt Michel an einem Vormittag an, nachdem er zur Vernichtung einer Ratte eine Falle so platziert hat, dass sie den Vater treffen musste. Es soll aber nicht der letzte Aufenthalt im Schuppen gewesen sein, an diesem einzigen Tag kann Michel seine Sammlung auf 99 Figuren erhöhen.
13 Folgen werden wiederholt - jeweils samstags, 9.00 Uhr.
Samstag, 17. September 2005, 9.00 Uhr
Astrid Lindgren: Michel aus Lönneberga Als Michel den Kopf in die Suppenschüssel steckte
Die Swenssons müssen sich umgehend zum Arzt aufmachen, denn Michels Kopf steckt in der Suppenschüssel. Doch als der Junge den Doktor ordentlich begrüßen will und ehrfürchtig den Kopf neigt, fällt das teure Stück von selbst auf die Erde. Als die Swenssons wieder auf dem Weg nach Katthult sind, verspeist Michel so einfach eine Münze, wieder ist ärztlicher Rat gefragt. Der Herr Doktor kann die Familie beruhigen: Michel soll nur fleißig Weizenbrötchen essen, dann wird das Geldstück auf natürliche Weise wieder auftauchen.
Samstag, 24. September 2005, 9.00 Uhr
Astrid Lindgren: Michel aus Lönneberga Als Michel Klein-Ida an der Fahnenstange hochzog
Bei Familie Svensson steht ein großes Fest bevor. Schon als der Pastor und andere geladene Gäste angereist kommen, sorgt Michel für Aufregung. Er hat Klein-Ida an der Fahnenstange hochgezogen, um ihr das Nachbardorf Mariannelund zu zeigen. Michel muss seine Strafe wieder im Schuppen absitzen. Lange hält er es dort natürlich nicht aus, er bahnt sich einen unauffälligen Weg in die benachbarte Vorratskammer. Als der Vater ihn am Nachmittag aus dem Schuppen befreien will, ist der Sohn verschwunden. Erst nach Stunden findet man den Michel gesättigt von Würsten in der Vorratskammer.
Samstag, 1. Oktober 2005, 9.00 Uhr
Astrid Lindgren: Michel aus Lönneberga Als Michel auf den Markt fuhr
In einem der Nachbardörfer von Katthult findet der Herbstmarkt statt. Natürlich ist Familie Swensson mit Knecht Alfred und Magd Lina dabei. Schließlich will sich Lina heute endlich mit Alfred verloben. Erst verliebt sich Michel in ein Pferd, was ihm vor der Nase weggekauft wird. Dann bricht der Junge auf Frau Petrells Dach ein und landet mitten auf dem Mittagstisch, mit dem Kopf in der Suppenschüssel. Und am Ende gewinnt er bei einer Wette sein Traumpferd.
Montag, 3. Oktober 2005, 7.20 Uhr
Astrid Lindgren: Michel aus Lönneberga Als Michel das Fest für die Armen gab
Michel ist mal wieder beeindruckt von Krösa Majas Gruselgeschichten. Besonders die Geschichte vom bösen Wolf hat es ihm angetan. Gleich baut er am nächsten Tag mit Alfreds Hilfe eine Wolfsgrube. Weihnachten steht vor der Tür, und Michel kümmert sich rührend um die Armen in Katthult. Er bringt Lebensmittel ins Armenhaus, doch als er später erfährt, dass nur die böse, gierige Leiterin davon gegessen hat, wird er wütend. Spontan entscheidet sich Michel für ein Fest nur für die Armen, mit allen Leckereien aus der Vorratskammer. Am Ende des wundervollen Abends hört Michel ein seltsames Geräusch vor dem Haus. Es ist die Vorsteherin, der eine gerechte Strafe widerfahren ist. Sie ist versehentlich in die gut getarnte Wolfsgrube gefallen.
Samstag, 8. Oktober 2005, 9.00 Uhr
Astrid Lindgren: Michel aus Lönneberga Als Michel zur Auktion ging
Michel hat für eine Auktion extra 75 Öre gespart. Der Junge ist so eifrig bei der Sache, dass er sich keine Gedanken mehr macht, wofür die Dinge nützlich sein könnten. So ersteigert er schließlich einen unnützen Brotschieber und eine Feuerspritze. Als er dann noch sein restliches Geld für Limonade ausgibt, verliert Michels Vater die Nerven. An diesem Tag bekommt der Vater aber noch Gelegenheit, stolz auf seinen Sohn zu sein. Der kleine Kerl beendet eine Massenschlägerei mit seiner Feuerspritze. Den Nutzen eines solchen Werkzeugs erkennend, kauft ihm die Spritze gleich jemand für 50 Öre ab.
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