"Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Samstag, 02. Februar 2002, um 17:45 Uhr bei Kabel 1 mit diesen Themen:
München (ots)
Der Super-Laser Gebündeltes Licht - Laser. Erst im Mai 1960 erfand der amerikanische Physiker Ted Maiman den Strahl aus parallelen Lichtwellen. Seitdem haben sich seine Einsatzmöglichkeiten rapide entwickelt. Beim Schweißen und Schneiden, bei Augenoperationen und im Bereich der Holographie hat sich die Laserkraft längst bewährt. Datenübertragung und Datenspeicherung mittels Licht sind in der Entwicklung, und auch beim Militär hat der Laser Einzug gehalten. Den derzeit stärksten hat die U.S.-Air-Force. Seine Energie würde genügen, ein Fußballstadion auszuleuchten: 150.000 Watt, gebündelt auf den Durchmesser eines Stecknadelkopfes.
Per LKW von Berlin nach Moskau Siggi Pankowski hat einen abenteuerlichen Beruf: Er ist Trucker. Das ist an sich nichts Außergewöhnliches. Aber der Gelsenkirchener fährt eine besondere Route! Er ist zwischen Berlin und Moskau unterwegs. 2.600 Kilometer, die es in sich haben. Denn obwohl die Strecke mitten in Europa liegt, ist es immer noch eine Reise in den "wilden Osten". Siggi Pankowski ist selbstständiger Unternehmer. Reich wird er bei seiner abenteuerlichen Tour aber nicht. 2.000 Euro bringt ihm sein 10-tägiger Trip nach Osten, ohne Unkosten und vor Steuer. Die Eisbären von Churchill
Über tausend hungrige Polarbären versammeln sich im Spätherbst an der kanadischen Küste in der Nähe von Churchill, der "Hauptstadt" der Polarbären. Die Tiere warten darauf, dass die Hudson Bay zufriert, um auf dem Packeis Seehunde zu jagen. Für Wildhüter Wade Roberts heißt es nun aufpassen. Er ist dafür verantwortlich, dass sich Tier und Mensch nicht zu nahe kommen, denn Polarbären können gefährlich werden. Wiederholungstäter, die in der Schutzzone erwischt werden, erwartet in Churchill ein besonderes Schicksal: Sie kommen zur Strafe in Haft. Churchill ist wohl die einzige Stadt der Welt, die für Bären eine eigene Strafanstalt hat ...
Cimbria - Suche nach den Schätzen der Tiefe Am 19. Januar 1883 kommt es zu einer der größten Schiffskatastrophen Deutschlands. Der Passagierdampfer "Cimbria" geht vor der Insel Borkum unter - 431 Menschen sterben. 120 Jahre später macht sich der Schatzsucher Klaus Keppler daran nach dem Unglücksschiff zu tauchen. Mit großem Aufwand und modernstem Bergungsgerät geht seine 30-köpfige Crew die Aufgabe an. An Bord des Auswanderer-Schiffes vermutet der Unternehmer große Mengen wertvolles Porzellan, antiquarische Weine und andere Kostbarkeiten. Und die Abenteurer werden fündig. "Abenteuer Leben" hat sie bei der Suche nach den Schätzen der Tiefe beobachtet.
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