Provolone - der seltsame Käse ... in "Abenteuer Leben" mit Christian Mürau am Dienstag, 12.07.05, um 22:15 Uhr bei kabel eins
Unterf?hring (ots)
Er ist einer der bekanntesten Käsesorten Italiens - dabei sieht er eigentlich aus wie eine Melone. Aber das ist nicht das einzig Ungewöhnliche an diesem Milchprodukt. So ein Laib kann ein Gewicht von bis zu 100 Kilo haben. Meist ist er rund, oval oder birnenförmig. Sein Geschmack variiert aber: Er hängt von der Reifezeit und der Art des verwendeten Labs ab. Die Bandbreite reicht von würzig bis mild. "Abenteuer Leben" ist dem Geheimnis des seltsamen Käses auf den Grund gegangen.
Transport in die Tiefe
700 Meter unter der Ortschaft Borth am Niederrhein durchpflügen schwere Spezialbagger die Erde. Die 60 Tonnen-Ungetüme bauen in den engen Gängen und Stollen Salz ab - in einem der größten Salzbergwerke Deutschlands. In die Tiefen des Bergwerks führt ein Aufzug mit nur 1,30 x 2,50 Meter Grundfläche. Doch wie kommen Schwerlader, Groß-Werkzeuge und andere sperrige Teile da hinunter? "Abenteuer Leben" zeigt, wie ein neuer Großbagger durch das Nadelöhr in die Unterwelt geschafft wird: ein Schwertransport in die Tiefe.
Die größte Mauerziegelei der Welt
Klassische rot-braune Mauerziegel sind in Deutschland nach wie vor die wichtigsten und verbreitetsten Baustoffe überhaupt. Der weltweit größte Produzent hat seinen Stammsitz bei Heidelberg. 120 Millionen Ziegel stellen die Firma jährlich her. In dem größten und modernsten Werk in Malsch brennen die Öfen 24 Stunden an sieben Tagen in der Woche. Eine Tagesration - 500.000 Ziegelsteine - reicht für den Bau von 100 Einfamilienhäusern. Das Ausgangsmaterial ist Ton, den die Natur hier großzügig bereitstellt. Die zur Ziegelei gehörende Grube liegt nur wenige Kilometer entfernt. Sie misst gewaltige 100 Hektar. 70.000 Tonnen Ton gelangen täglich frisch abgebaut zur Weiterverarbeitung in die Ziegelei. "Abenteuer Leben" verfolgt die Geburt der Steine - von der Grube bis auf den Bau.
Taucher in der Enge
Wenn das Wasser sinkt, wird es für Hafentaucher José Costa eng. Im Trockendock von Marseille taucht er direkt unter einem 120 Meter langen Frachtschiff und gibt die letzten Anweisungen. Der Profitaucher ist mit seinen Kollegen dafür verantwortlich, dass der Frachter im leergepumpten Hafenbecken mit Seilen, Pfählen und Holzplanken sicher befestigt ist.
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