Schiewerling: Starker Arbeitsmarkt trotzt dem harten Winter
Berlin (ots)
Die Bundesagentur für Arbeit in Nürnberg hat am Mittwoch die Arbeitsmarktzahlen für Februar herausgegeben. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:
"Ein starker Arbeitsmarkt und die niedrigste Arbeitslosigkeit in einem Februar seit 21 Jahren - das sind trotz des späten Wintereinbruchs die positiven Kennzeichen der Arbeitsmarktstatistik für Februar. Diese Daten zeigen einmal mehr, dass die Arbeitsmarktpolitik unter Führung der Union überaus erfolgreich ist.
Trotz leichtem Konjunkturrückgang und starken Wintereinflüssen hat sich die Situation im Jahresvergleich erneut erfreulich entwickelt: weniger Arbeitslose, Beschäftigtenzahlen auf Rekordniveau und eine ungebrochen hohe Arbeitskräftenachfrage. Die Arbeitsmarktpolitik der Union trägt Früchte.
Diese positive Entwicklung zeigt sich auch an einer besonderen Zielgruppe: Die Zahl der Langzeitarbeitslosen wie auch der Leistungsbezieher im Bereich des SGB II nimmt im Jahresvergleich ebenfalls weiter ab. Gleichwohl gehört die Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit und die Integration der betroffenen Menschen in den ersten Arbeitsmarkt unvermindert zu unseren herausragenden Aufgaben. Die Teilhabe gerade der Langzeitarbeitslosen am Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt muss deutlich größer werden. CDU/CSU werden sich für dieses Ziel weiter tatkräftig einsetzen.
Besondere Aufmerksamkeit schenken wir auch der Gruppe der älteren Arbeitnehmer. Angesichts des Fachkräftemangels - nicht zuletzt infolge des demografischen Wandels - wird sich die Wirtschaft verstärkt diesen Menschen zuwenden müssen. Auch hier zeigen die Erwerbszahlen bereits eine positive Entwicklung, die allerdings verstärkt werden muss.
Die Anpassung der Arbeitswelt an die besondere Situation älterer Arbeitnehmer ist eine zentrale Zukunftsaufgabe für die Unternehmen, wenn sie ihre Wettbewerbsfähigkeit erhalten wollen. Die unionsgeführte Bundesregierung hat bereits Anreize dafür gesetzt. CDU/CSU werden dies auch künftig aktiv begleiten."
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