Schiewerling: Erfolge am Arbeitsmarkt nicht durch Kurswechsel gefährden
Berlin (ots)
Die am heutigen Mittwoch vorgestellten Arbeitsmarktzahlen der Bundesagentur für Arbeit für den Monat Oktober weisen erneut einen sehr robusten und erfolgreichen deutschen Arbeitsmarkt aus. Dazu erklärt der arbeitsmarkt- und sozialpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Karl Schiewerling:
"Die unionsgeführte Arbeitsmarktpolitik der vergangenen Jahre hat eine aktuelle Erfolgszahl: Mehr als 42 Millionen Menschen sind in Deutschland in Lohn und Brot. So viele wie noch nie in unserem Land. Dies ist kein "Einmalereignis", sondern eine lange und stetig steigende Erfolgskurve - ganz eng verbunden mit der weitsichtigen Arbeitsmarktpolitik unter Kanzlerin Angela Merkel. Selbst in den vergangenen Monaten ist die Zahl der Beschäftigten sowohl im Teilzeit- als auch besonders im Vollzeitbereich deutlich angestiegen, wie die Zahlen des statistischen Bundesamtes untrüglich belegen. Auch die Nachfrage nach Arbeitskräften ist seit geraumer Zeit auf einem erfreulich hohen Niveau.
Genau diese Erfolge begründen einen wesentlichen Teil des Wählerauftrages an die Union bei der Bundestagswahl. Das kluge und erfolgreiche Handeln der Union soll in der großen Linie fortgesetzt werden. Radikale Kurswechsel in der Beschäftigungspolitik sind weder notwendig noch haben sie ein Mandat vom Wähler. Im Gegenteil: Eine Richtungsänderung oder unüberschaubare Experimente würden schnell die bisherigen Erfolge gefährden und zunichte machen. Notwendige Ergänzungen und Korrekturen mit Augenmaß - das muss das Gebot der Stunde für die Arbeitsmarktpolitik sein.
Die Union setzt daher weiter auf drei wesentliche Ziele: Mehr Qualifizierung und Aktivierung von Langzeitarbeitslosen für den ersten Arbeitsmarkt, nachhaltige Stärkung der Tarif- und Sozialpartnerschaft in der gemeinsamen Verantwortung von Arbeitgebern und Arbeitnehmern und eine mittel-und langfristige Strategie gegen Engpässe bei bestimmten Fachkräften für den Wirtschaftsstandort Deutschland. Diesen Kurs wird die Union in der kommenden Regierungszeit fortsetzen."
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