Alle Storys
Folgen
Keine Story von CDU/CSU - Bundestagsfraktion mehr verpassen.

CDU/CSU - Bundestagsfraktion

Bareiß: Statt einseitigen Länderinteressen muss jetzt das große Ganze im Vordergrund stehen

Berlin (ots)

Grundlegende EEG-Reform darf nicht von Ländern blockiert werden

Bundeskanzlerin Angela Merkel berät am morgigen Dienstag mit den Regierungschefs der Bundesländer über die Reform des Gesetzes zu den Erneuerbaren Energien (EEG). Dazu erklärt der Energiebeauftragte der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Thomas Bareiß:

"Die Regierungschefs der Länder sind in der Pflicht, Wirtschaftlichkeit und Versorgungssicherheit unserer Energieversorgung vor ihre Länderinteressen zu stellen. Im Sinne aller Stromverbraucher müssen Überförderungen abgebaut werden und die erneuerbaren Energien zu mehr Markt und Wettbewerb verpflichtet werden.

Der Gesetzentwurf zum EEG setzt den Koalitionsvertrag um, den die Länder mitgetragen haben. Allein in der Arbeitsgruppe Energie der Koalitionsverhandlungen saßen drei Ministerpräsidenten und vier Länderminister und -staatssekretäre. Eine grundlegende Reform des EEGs war das Kernergebnis der Verhandlungen und muss jetzt auch umgesetzt werden.

Die Energiewende kann nur gelingen, wenn Bund und Länder an einem Strang ziehen. Das gilt beim Ausbau der erneuerbaren Energien genauso wie beim Netzausbau. Es bringt nichts, wenn der Norden unbegrenzt Windenergie zubaut, aber die Netze zu den Verbrauchern im Süden noch nicht stehen oder gar von anderen Bundesländern blockiert werden. Dann müssen die Bürger für stillstehende Windräder zahlen und um ihre Versorgungssicherheit bangen."

Pressekontakt:

CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-52360
Fax: (030) 227-56660
Internet: http://www.cducsu.de
Email: pressestelle@cducsu.de

Original-Content von: CDU/CSU - Bundestagsfraktion, übermittelt durch news aktuell

Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Weitere Storys: CDU/CSU - Bundestagsfraktion
  • 31.03.2014 – 11:56

    Friedrich: Äußerungen des türkischen Ministerpräsidenten Erdogan unerträglich

    Berlin (ots) - Der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan hat zum Ausgang der Kommunalwahlen in der Türkei am vergangenen Wochenende geäußert, "seine Gegner werden bezahlen müssen". Hierzu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Hans-Peter Friedrich: Das ist eine Drohung, die nach den Verboten von Twitter und YouTube ...

  • 28.03.2014 – 13:31

    Strobl: Einigung beim Doppelpass trägt Handschrift der Union

    Berlin (ots) - Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat gestern die politische Einigung innerhalb der Bundesregierung zum Doppelpass vorgestellt. Dazu erklärt der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag, Thomas Strobl: "Die jetzt gefundene Lösung entspricht unserer Grundüberzeugung in der Integrationspolitik: Die Optionspflicht bleibt grundsätzlich erhalten und nur bei Erfüllung ...

  • 28.03.2014 – 13:04

    Mißfelder: Die politischen und wirtschaftlichen Kontakte mit China stärken

    Berlin (ots) - Chinas Präsident Xi Jinping ist am heutigen Freitag zu seinem ersten Staatsbesuch nach Deutschland gekommen. Dazu erklärt der außenpolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Philipp Mißfelder: "Der Besuch des chinesischen Staatschefs ist für Deutschland sehr wichtig. Schließlich gehört Deutschland zu den bedeutendsten Handelspartnern ...